tag:blogger.com,1999:blog-6303867702758550972024-03-13T01:24:27.003+01:00~~~ Gerhards große Reise ~~~Dies ist die Geschichte vom Masseur Gerhard, dem Kater Romeo und einem kleinen Segelboot. Sie erzählt von einer langen und abenteuerlichen Reise, von der versuchten Erfüllung eines Traumes. Sie erzählt aber auch von Trennung, Abschied und einer verlorenen großen Liebe....gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.comBlogger659125tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-76283092348823270832014-01-13T08:06:00.000+01:002014-01-22T08:20:08.361+01:00Glück gehabt….<!--[if gte mso 9]><xml>
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</xml><![endif]--><br />
<span lang="DE">Wieder einmal war das Schicksal gnädig mit
mir: „IAN“, ein Zyklon der Stärke 5, verfehlte uns knapp -</span><span lang="DE"> Najadchen lag nämlich nur etwa 480 sm von ihm
entfernt, als er über Tonga wütete. Was „Stärke 5“ bedeutet, kann man z.B. hier
nachlesen:</span><br />
<span lang="DE"> </span>
<br />
<div align="center" class="MsoNormal" style="text-align: center;">
<span lang="DE"><a href="http://www.naturgewalten.de/hurrikan/d2.html">http://www.naturgewalten.de/hurrikan/d2.html</a></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">…und so sah er aus:</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhy0SQtFzQW6pGoRuFDqsaGmUpl1Fn-7VEGQJmxcT2dGSdoMqPQFCHM25kD91cXEOkIam_hXiBixmetWMKcB6Kh9-13cGMUkt21eAtyBTKitBAWGfs5M8ehy-4oZy1l-gdk2opkCkEU5P4/s1600/Zyklon+IAN+01.2014.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhy0SQtFzQW6pGoRuFDqsaGmUpl1Fn-7VEGQJmxcT2dGSdoMqPQFCHM25kD91cXEOkIam_hXiBixmetWMKcB6Kh9-13cGMUkt21eAtyBTKitBAWGfs5M8ehy-4oZy1l-gdk2opkCkEU5P4/s1600/Zyklon+IAN+01.2014.jpg" height="233" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Übrigens schön zu sehen: Im Gegensatz zur Nordhalbkugel unseres hilflos durchs All trudelnden Fetzenlaberls namens "Erde" drehen sich hier auf der Südhalbkugel die tropischen Wirbelstürme (und nicht nur die) im Uhrzeigersinn.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"> </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Und was berichtete der ORF darüber?</span></div>
<h1>
<span lang="DE" style="font-size: 12.0pt; font-weight: normal; mso-ansi-language: DE; mso-fareast-language: DE; mso-font-kerning: 14.0pt;">„Schwerster Zyklon der
Geschichte über Inselstaat Tonga"</span></h1>
"Über den kleinen Inselstaat Tonga im Pazifik ist der bisher schwerste
Wirbelsturm in der Geschichte des Landes hinweggefegt. „Ian“ stürmte mit
Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern (andere Quellen sprechen
aber von 270 Stundenkilometern) über die bei Touristen beliebten Inseln hinweg
und zerstörte ganze Dörfer. Mindestens ein Mensch starb, wie die Behörden heute
mitteilten. Es wurden aber weitere Opfer befürchtet.<br />
<h2>
<span style="font-size: 12.0pt; font-weight: normal;">Bis zu 70 Prozent der
Häuser zerstört</span></h2>
Bei „Ian“ handelte es sich um einen Zyklon der Stufe fünf, der erste dieser
Art in Tonga. Armeechef Satisi Vunipola sagte den Medien des Landes, dass bis
zu 70 Prozent der Wohnhäuser und Gebäude der Inselgruppe Ha’apai zerstört oder
beschädigt worden seien. Die restlichen 30 Prozent seien von Wassermassen
getroffen worden.<br />
Besonders schlimm traf es offenbar Lifuka, die Hauptinsel der
Ha’apai-Inseln. Viele Einwohner flohen vor dem Wirbelsturm in Kirchen. Alles,
was es in Lifuka gebe, sei „beschädigt, egal ob Gebäude, Ernten, Straßen oder
andere Infrastruktur“, sagte Ian Wilson von den neuseeländischen
Rettungsbehörden. Es sei wegen der vielerorts unterbrochenen Kommunikation aber
schwierig, ein genaues Bild vom Ausmaß der Zerstörung zu bekommen.“<br />
<br />
<div class="date">
<span class="offscreen">Publiziert am </span>12.01.2014, ORF</div>
<div class="date">
<br /></div>
<div class="date">
Wie gesagt, Glück gehabt. Allerdings scharrte ich schon in den
Startlöchern, bereit zur Flucht… Nein, ich bin nicht feig, aber auf Najadchen bin
ich mir heikel! Und ich fühle mich eigentlich auch noch zu jung, um zu sterben.
Überhaupt jetzt, wo ich so schöne Beißerchen habe! </div>
<br /><br />
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-53216502112583090342013-12-31T06:34:00.001+01:002021-12-19T15:34:31.565+01:002013 – Jahresrückblick<!--[if !mso]>
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<![endif]--><span lang="DE">Wie schnell doch die Zeit vergeht, schon
wieder ist ein Jahr um. Es wäre an sich ein sehr schönes geworden, aber leider wurde
der Tod unserer Mutter sein trauriger Höhepunkt. Obwohl sie ein hohes Alter in
geistiger Frische erreichte, schmerzt ihr Verlust nach wie vor. An dieser
Stelle möchte ich mich bei meinem „großen“ Bruder bedanken, der die traurige Pflicht
einer standesgemäßen Grablegung alleine bewältigen musste und mich zusätzlich noch
nach Kräften aus der fernen Heimat unterstützt. Danke, Hermann!</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Dazu gleich noch folgendes: Warum aktualisiere
ich eigentlich nur mehr so selten meinen Blog? Ich schrieb ihn hauptsächlich
für meine Mutter, damit sie wusste, was ihr Zweitgeborener so alles treibt. Mit
ihrem Tod ist dieser Schreibantrieb vorbei. Daher werde ich besagten Blog auch
nur mehr mit den wirklich großen Abschnitten oder erwähnenswerten Ereignissen weiterführen,
mein Leben vor Anker interessiert ja außerdem eh niemanden – und wenn jemand
Trost und Rat brauchen sollte, etwas Spenden oder wissen will, meine E-Mail
Adresse steht ja im Impressum…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Als positiven Höhepunkt des Jahres betrachte
ich meine neuen Zähne. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber mit hübschen
Beißerchen lebt es sich gleich viel, viel angenehmer. Nicht nur, dass mir ein
zähes Stück Fleisch nun keinen Schreck mehr einjagt, auch die Mädels in der
Stadt kann ich wieder frech anlachen, ohne dass sie vor Entsetzen laut
schreiend davonlaufen. Allerdings, wenn ich an das Loch denke, welches durch
die Zahnsanierung in die Bordkassa gerissen wurde, vergeht mir das Lachen
schnell wieder…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Übrigens: An alle, die beim Ratespiel
mitgemacht haben: Danke fürs Mitspielen, aber ihr wart alle gaaaanz weit
daneben – die richtige Antwort wäre gewesen: 21 Kronen!! (in Worten:
einundzwanzig…) </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Was tut sich sonst, und wieso bin ich
eigentlich noch hier? Ganz einfach, Ich werde die Zyklonsaison hier verbringen.
Es gefällt mir hier sehr gut, die Menschen sind (meistens zumindest…) freundlich,
die Lebenshaltungskosten erfreulich niedrig, das Wetter ist angenehm und gute
Tauchgründe gibt es in Hülle und Fülle. Nur vor den unzähligen und oft schlecht
kartographierten Riffen heißt es sich in Acht nehmen. Zudem habe ich – dank
Hans & Judy – kostenlosen Zugang zu zwei starken Murings in der Nähe von
Lautoka bekommen, die ich, je nach vorherrschender Windrichtung, benutzen darf.
So liege ich sicher und kann auch bei den starken Winden, die nun öfters
auftreten, beruhigt sein. Hans wird heuer übrigens 83 (!!!), und macht mir beim
Tauchen (hier bei der Kontrolle meiner Muring), immer noch was vor. Noch dazu
mit einer Ausrüstung, die ihre beste Zeit wahrscheinlich kurz nach dem großen
vaterländischen Krieg gehabt hat…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"> </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3gdYbyEcm0p3gRSLPoBzvBqfiAA15ZBWWrAyCPLzc-Z7MBLddaABGOtHlBo-TchMbNEGMDD2DQqIO6mNpuWti69pZ84PddGtHQGuf4mFyNO_JkT2F01XXwoHvfmeAZ23VAsUI2Z8qIas/s1600/PC262518.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3gdYbyEcm0p3gRSLPoBzvBqfiAA15ZBWWrAyCPLzc-Z7MBLddaABGOtHlBo-TchMbNEGMDD2DQqIO6mNpuWti69pZ84PddGtHQGuf4mFyNO_JkT2F01XXwoHvfmeAZ23VAsUI2Z8qIas/s320/PC262518.JPG" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
</div>
<div class="MsoNormal">
</div>
<div class="MsoNormal">
</div>
<div class="MsoNormal">
</div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Zudem habe ich ein sicheres (soweit man von
Sicherheit überhaupt sprechen kann, denn wenn so etwas über diese Gegend hinweg
ziehen sollte wie auf den Philippinen - Taifun "Haiyan" -, dann gute
Nacht...) „Zyklonhole“ gefunden: In der Nähe von Lautoka, der drittgrößten
Stadt Fijis, kaum eine Seemeile von meinen Murings entfernt, gibt es einen von
Mangroven umsäumten, schiffbaren Fluss – eigentlich ist es ja ein Meeresarm mit
einem Bächlein als Zulauf, in dem ich bei drohender Gefahr Najadchen verholen
werde. Die Moskitos werden sich bestimmt freuen, wenn wir kommen! Hans &
Judy, die mit ihrem Stahlschiff „Maluhia“ schon etliche Saisonen auf diesen
Platz ohne Schaden überstanden haben (auch den letztjährigen Zyklon
"Evan", der genau über diese Gegend zog), zeigten mir den etwas
gefinkelten Weg über die Barre des Flusses sowie das Prozedere und die Tricks
für ein sicheres Vertäuen in demselben. Das Bild zeigt besagtes „Zyklonhole“,
die blaue Linie ist die Trackaufzeichnung, als wir die Bedingungen mit dem
Dinghy erkundeten und die Tiefen ausloteten. Gaaaanz rechts, im letzten Eck, dass wird unser Plätzchen:</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD-ENxkIcINmG_bp9C0NpjqEbcYyKY8h7dQTRHvl5Eo0WUkY-HMH3ttWh2Sgqyr74Kn1uwjqvKmbWbiQ9Az13Gji-0A59_aa3MFS8Cf4X6Ztcqtvw1tLB_rk8Ty7mISW7rhzf0Z4x0sGE/s1600/Hurricanhole.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="187" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD-ENxkIcINmG_bp9C0NpjqEbcYyKY8h7dQTRHvl5Eo0WUkY-HMH3ttWh2Sgqyr74Kn1uwjqvKmbWbiQ9Az13Gji-0A59_aa3MFS8Cf4X6Ztcqtvw1tLB_rk8Ty7mISW7rhzf0Z4x0sGE/s320/Hurricanhole.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Die ausländischen Yachten sind nun Großteils
bereits verschwunden, haben ihre weite Reise in hoffentlich sichere Gegenden
angetreten. Auch sonst ist es hier ziemlich einsam geworden, in der Stadt sieht
man kaum mehr "Palangis", wie wir Weißen hier genannt werden.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Kurz noch etwas zum Begriff „Zyklon“. (Ist
griechischen Herkunft und bedeutet soviel wie Kreis = „kyklos“): Die südwestpazifische
Zyklonsaison ist der Zeitraum des Jahres, in dem sich die meisten tropischen
Wirbelstürme im Südpazifik östlich von 160° östlicher Länge bilden. Die Saison
startet offiziell am 1. November und endet am 30. April des folgenden Jahres. (Obwohl
man das meiner Meinung nach bei den Wetterkapriolen der letzten Jahre gar nicht
mehr so sicher sagen kann - es verschiebt sich alles, und das natürlich
unkontrolliert…). Statistisch wird die Inselgruppe von Fiji in 10 Jahren von 10
bis 12 Wirbelstürmen betroffen, wovon 2 bis 3 schwere Schäden verursachen. Noch
dazu ist angeblich das Wasser im Südpazifik heuer sehr warm, dadurch steigt die
Gefahr zusätzlich. Na bravo, schöne Aussichten… </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Und wie geht es Najadchen? An sich ganz gut,
die lange Reise erfordert aber doch schon beträchtliche Renovierungsarbeiten, besonders
die Segel, Leinen und die Matratzen zeigen starke Abnutzungserscheinungen. (Um
etwaige frivole Gedanken gleich mal hintan zu halten: Die Abnützung der Matratzen
steht nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit Bordbesuchen der weiblichen
Inselbevölkerung...) Die Anschaffung einer Nähmaschine hat sich für die
Segelreparaturen und auch sonst als äußerst sinnvolle Investition erwiesen, ich
möchte dieses praktische Ding keinesfalls mehr missen!</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Das Gelcot und die Holzteile schreien ebenfalls
um Hilfe, das Antifouling ist nur mehr rudimentär vorhanden. Tauchen und
Handarbeit sind daher vermehrt angesagt. Ziemliche Probleme bereitet mir allerdings
mein Dinghy: Bei meiner Rückkehr von einem städtischen Einkaufsbummel fand ich eines
Tages kein Dinghy, sondern nur mehr einen sich gerade noch über Wasser
haltenden PVC - Haufen vor. Was war geschehen? Eine Klebenaht hat dem (eh
schwächlichen) Innendruck nicht mehr standhalten können und hat w.o. gegeben. Na
bravo, von wegen "Zweikammersystem". Die Zwischenwand hat sich auch
gelöst.... Ein Taxiboot musste organisiert werden, um trockenen Fußes wieder zu
Najadchen zu kommen. Wieder 10 F$ für A & F... Interessant (für
Außenstehende) war dann sicherlich die folgende Aktion, als ich mit dem
Resevedinghy (klein, tarngrün und kippelig) das eher formlose Dinghywrack zum
Basisschiff schleppte. Rudern, Schwell und Gegenwind, kleiner
Schlauchdurchmesser und ich. Welten prallen aneinander... Ein gewisser E.
Hemingway hätte seine Freude gehabt: Der alte Mann und das Meer...</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPd5usmPP59gpiC7VaIDUwyl75OFVI47USohuqVhi-0-tKiA3BJC2wDwk0HcD_02zirKGDbJ5vrmFOchocfPhOWok_wKDUU42TtnkJb4Yl9H29laaPHuxFeySoz5dS_WDInEn8j9_F0c8/s1600/PC222512.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPd5usmPP59gpiC7VaIDUwyl75OFVI47USohuqVhi-0-tKiA3BJC2wDwk0HcD_02zirKGDbJ5vrmFOchocfPhOWok_wKDUU42TtnkJb4Yl9H29laaPHuxFeySoz5dS_WDInEn8j9_F0c8/s320/PC222512.JPG" width="240" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Überhaupt ist (wie eh allseits bekannt) ein
PVC - Gewebe als Schlauchbootmaterial für die Tropen ungeeignet. Es wird dünn
und brüchig. Zudem: Hier in einer versorgungsmäßigen Entwicklungszone einen
wirklich guten Kleber zu finden ist eine Odyssee für sich, aber ich hoffe doch
stark, dass sich der Aufwand gelohnt hat und ich den Gummiwutzler noch einige
Zeit lang nutzen kann. Das Kleben bei Wind und starker Sonneneinstrahlung (sollte
man nicht, ich weiß…) war dann auch „besonders lustig“… Wie sagte einmal ein
bekannter Segler: "Man repariert sich so um die Welt" Dem kann ich
nur leidvoll zustimmen. Sonne, Wind und Salzwasser fordern nun mal ihren
Tribut! <br />
Obwohl es mich im Prinzip ja nichts angeht macht mich der Umgang der dafür Zuständigen
mit den Ressourcen dieses Landes ziemlich wucki: Große Teile der Wälder werden im
brutalen Kahlschlagverfahren zu Hackschnitzel verarbeitet, in riesigen Haufen
zwischengelagert und dann lose per Schiff nach Japan, zur dortigen Zelluloseerzeugung,
abtransportiert. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Die Zuckerindustrie, ebenfalls eines der
großen wirtschaftlichen Standbeine Fijis, ist fast noch ärger: Die
prähistorischen Fabrikationsanlagen erzeugen einen ungefilterten Schadstoffausstoß,
der jenseits des Vorstellungsvermögens eines durchschnittlichen Mitteleuropäers
liegt. Zudem werden die abgeernteten Zuckerrohrfelder durch die Bank abgebrannt
– ein Wahnsinn für die Umwelt und Gesundheit – bei Windstille und
Inversionslage verschwinden ganze Landstriche unter einer Rauchdecke:</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVSgNK0mdD2Mk7AnA9W4-GZNaKmEm1yVk7rc8o7rvOA9RUffTrJnCVsnaB99OUBAsEVtmOZaM6EF4sChF_dYZN6_7506nKlAfbwxoKIM6IkEy0PXOGuqjtEJOj4_a8oflpMLb8thsukkc/s1600/PA092511.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVSgNK0mdD2Mk7AnA9W4-GZNaKmEm1yVk7rc8o7rvOA9RUffTrJnCVsnaB99OUBAsEVtmOZaM6EF4sChF_dYZN6_7506nKlAfbwxoKIM6IkEy0PXOGuqjtEJOj4_a8oflpMLb8thsukkc/s320/PA092511.JPG" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Während in Europa viel getan wird, um den
Schadstoffausstoß von Verbrennungskraftmaschinen zu verringern, laufen hier die
Aggregate der teilweise antiken Tank- und Frachtschiffe Tag und Nacht, wobei
deren Auspuffschwaden nichts Gutes verheißen – besonders krass sichtbar wird der
erhöhte Schadstoffausstoß, wenn die Schiffsmotoren von Diesel- auf Schweröl
umgeschaltet werden. Zudem plündert eine hier stationierte asiatische
Fangflotte, die unter der Flagge eines hiesigen Inselstaates operiert, die
Fanggründe der Umgebung – was die alleine hier in Lautoka an Thunfischen
anliefern, ist gewaltig. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Inwieweit der Fremdenverkehr die Umwelt negativ
beeinflusst kann ich nicht beurteilen – er ist jedenfalls ein weiteres, ganz
wichtiges Standbein zur Erhöhung des Bruttosozialproduktes des Inselstaates, wo
in abgeschirmten Ressorts den zahlungskräftigen Touristen eine heile Welt
vorgegaukelt wird, in der die einheimischen Mädchen mit halben Kokusnussschalen
- als „traditionellen“ Büstenhalter - herumlaufen und diese widerliche Brühe
namens „Kava“ als Kulturgut verkauft wird. Zudem ist der gewöhnliche Fijianer
eine richtige Drecksau. Anders kann man das nicht bezeichnen. Alles, aber auch
wirklich alles, was nicht mehr benötigt wird, wird entweder ins Meer oder am
Wegesrand entsorgt. Es ist unbeschreiblich, was ich bei meinen Radtouren und
auf dem Meer schwimmend so alles sehen muss – aber lassen wir das lieber, ich
will ja niemanden den Appetit verderben. Vielleicht sind ja nur die mangelnden
Müllentsorgungsmöglichkeiten schuld daran, oder der nötige
Sensibilisierungsprozess hat noch nicht eingesetzt, wer weiß das schon… Doch die
Menschen sind im Allgemeinen freundlich und lebenslustig, eigentlich sind sie,
vor allem der melanesische Bevölkerungsanteil, oft als einfach gestrickte,
große Kinder zu betrachten, während der indische Bevölkerungsanteil<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>eher der geschäftstüchtigere, umtriebigere ist
– und wie bereits schon früher einmal erwähnt: Alle lieben ihre Kinder, was sie
mir sehr sympathisch macht. Leider feiert aber die Bürokratie hier fröhliche
Urstände. Nur ein Beispiel, meine anstehende Visumverlängerung: Dieses wurde
mir von der Immigration in Nadi am Airport um ein ganzes Jahr verlängert, gekostet
hatte es mich 477,- F$ und ein Foto. In Lautoka hätte ich nur eine Verlängerung
um ein halbes Jahr bekommen, dafür aber 660,- F$ löhnen müssen. Eine ärztliche
Untersuchung und ein polizeiliches Führungszeugnis, beides natürlich
kostenpflichtig, wäre zusätzlich notwendig gewesen. Ich sag lieber nix mehr,
sonst reg’ ich mich nur unnötig auf…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Ansonsten lebt der Großteil der Bevölkerung,
wie alle Menschen in den so genannten „Südseeparadiesen“, in der
spannungsgeladenen Konfliktsituation zwischen Tradition und Moderne: Handy und
Internet sind allgegenwärtig, die fehlenden Infrastrukturen und archaische
Behausungen allerdings auch…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Manche, und das sind beileibe keine
Einzelfälle, wagen sich in ihrer Not mit Schwimmhilfen aufs Meer, mit denen ich
nicht einmal in einem geschützten Swimmingpool angstfrei rumpaddeln würde:</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_-G-isCrh42wCRfuxE3DsPoj0r0nYmIn4Dm8MzYSguLAfvV3SMVNuQHm7B6iLvbv7jF-aIJIOsMoxfo3nrUaso8YYVEIq4dvodMqkj1iEnDx3BnaKzfdfE24UNQWvoofdg0EkldwD9G4/s1600/P9172501.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_-G-isCrh42wCRfuxE3DsPoj0r0nYmIn4Dm8MzYSguLAfvV3SMVNuQHm7B6iLvbv7jF-aIJIOsMoxfo3nrUaso8YYVEIq4dvodMqkj1iEnDx3BnaKzfdfE24UNQWvoofdg0EkldwD9G4/s320/P9172501.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPhFY7xmv84poNVE8fCFCGHcCs8sMdkB_5GrHy_MvScfyag87rCQGgXrvaXL2Z28Rvz_EQ_u0-oeMpne6lIdC8O4seaIDOTtvA6iQPLrcJy2oXNyGWAHRHNaXOrGi2yFiOJJFqbFm2zxw/s1600/P9182502.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPhFY7xmv84poNVE8fCFCGHcCs8sMdkB_5GrHy_MvScfyag87rCQGgXrvaXL2Z28Rvz_EQ_u0-oeMpne6lIdC8O4seaIDOTtvA6iQPLrcJy2oXNyGWAHRHNaXOrGi2yFiOJJFqbFm2zxw/s320/P9182502.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinO07gNa8qx_8aoLboVqvDGgN6D2oDduUWrdx3jUFciXbIBUGisYhlEdVpmS9EC1TaQleencvwzXneGmuyHU6rY-jF9WbjRWRWQ6MJJPyubaxUF4JvLEn2QuJiZsoR5zN-heU-wXH17BU/s1600/P9282507.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinO07gNa8qx_8aoLboVqvDGgN6D2oDduUWrdx3jUFciXbIBUGisYhlEdVpmS9EC1TaQleencvwzXneGmuyHU6rY-jF9WbjRWRWQ6MJJPyubaxUF4JvLEn2QuJiZsoR5zN-heU-wXH17BU/s320/P9282507.JPG" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Für die betuchten Touristen gibt es natürlich
so etwas…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXNDuILSqMTd9DKVe4IeguMWajrgsK5Ue3RwBFzaN1zH4nj8KzGQSNVk8b2eWogV2Nsnpid0TA2e1XvwwP44BJFB_01-Xf5d_yW9CLOdz-XUrYqPjNygFJLk2O38dfTr-NfRImpp-i4Ag/s1600/P9262505.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXNDuILSqMTd9DKVe4IeguMWajrgsK5Ue3RwBFzaN1zH4nj8KzGQSNVk8b2eWogV2Nsnpid0TA2e1XvwwP44BJFB_01-Xf5d_yW9CLOdz-XUrYqPjNygFJLk2O38dfTr-NfRImpp-i4Ag/s320/P9262505.JPG" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Auffällig ist das völlige Fehlen von Mopeds
und Motorrädern, auch Radfahrer sind im Straßenverkehr eine absolute Rarität.
Klar, bei den vorherrschenden Straßenverhältnissen, wenn man die Fahrkünste der
Einheimischen und den technischen Zustand ihrer Fahrzeuge in Betracht zieht,
ist es irgendwie auch verständlich. Nur so verrückte „Palangis“ wie ich
schlängeln sich keuchend durch das Gewühl, in dem eine einfache archaische
Regel fast jede Ampel oder sonstige neuzeitliche Regelung außer Kraft setzt:
Der Stärkere hat Vorfahrt. Das spart Kosten und ist für jedermann leicht
verständlich. Allerdings kommt es manchmal schon zu erhitzten Debatten, wer den
nun der „Stärkere“ sei… Erstaunlicherweise nehmen jedoch die meisten Autofahrer
Rücksicht und lassen mich, wenn auch manchmal nur knapp, am Leben. Obwohl ich
schon ab und zu, eher unwillig und unfreiwillig, mal auf das Bankett, welches
meistens auf einem anderen Niveau liegt und mit übergroßen Schlaglöchern
übersät ist, abbiegen muss, wenn mich so ein altersschwacher, aber dafür
überladener und überbreiter Zuckerrohrtranporter auf einer engen Strasse
überholen will - was mir dessen Fahrer meistens auch durch hartnäckiges Betätigen
seines Signalhornes nachdrücklich andeutet. Normalerweise werde ich bei so
einem Geräusch schlagartig bockig, aber der gesunde Überlebenstrieb ist zum
Glück übermächtig… Wesentlich ärgerlicher sind da schon die örtlichen Hunde. So
lästig wie hier habe diese noch nirgends woanders erlebt. Einem Radfahrer
dürften die Meisten von Ihnen noch nie begegnet sein, noch dazu ein
Bleichgesicht! Also auf ihn mit wütendem Gebell, gemeinsam sind wir stark!
Allerdings können sie noch nicht wissen, wie schnell ich von meinem Rad herunter
bin und wie treffsicher ich Steine schleudern kann. Ich suche mir immer den
größten Kläffer heraus, dem jage ich dann mit Steinwürfen und mit einem ca. einen
Meter langen, 3- poligem Stromkabel bewaffnet, welches sich als sehr wirksame Hunde - Abwehrwaffe
herausgestellt hat, hinterher. So haben wir alle unseren Spaß und bringen etwas
Abwechslung in unser ach so tristes Leben...</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"><br /></span></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzjvPGHOE_173lrtKGdSND_QmI3OpQjrLhnOfGzym5L3PylyvP69KFOs-oPuwBGgXORxj2yRiX1v7hCwAtce1qS3GRyKmb2x3gL9TZDSLJRauH7XAsd2e_71YFBd1PsqE4vUL3dj_rbfQ/s1600/PC252515.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzjvPGHOE_173lrtKGdSND_QmI3OpQjrLhnOfGzym5L3PylyvP69KFOs-oPuwBGgXORxj2yRiX1v7hCwAtce1qS3GRyKmb2x3gL9TZDSLJRauH7XAsd2e_71YFBd1PsqE4vUL3dj_rbfQ/s320/PC252515.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abendstimmung am Liegeplatz</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Ansonsten ist bei mir alles im „grünen
Bereich“, wie ich einen Zustand ohne allzu große Probleme gerne beschreibe. Wie
es weitergeht? Warten wir einmal die Zyklonsaison ab, dann werden wir ja weitersehen!</span>
</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Bis dahin wünsche ich Euch allen alles Gute,
Glück und Gesundheit für das neue Jahr!</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-28393396443830807612013-12-22T20:35:00.000+01:002013-12-22T20:41:11.523+01:00Weihnachten in der Südsee<br />
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXYr9HSXS75Tr_rxXegjLe9bpHrCsU6Wn38WuaqKRadmL68ZiuD2oJscfbxzV0tSg4wwt0XXhhKIc3a6gKsKnuVrSuCYQM2VwB2nvnWlu674am2jmWQzWt5LPsevbjJI-UWlyNqgqYGjk/s1600/Weihnachten+2013.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="173" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXYr9HSXS75Tr_rxXegjLe9bpHrCsU6Wn38WuaqKRadmL68ZiuD2oJscfbxzV0tSg4wwt0XXhhKIc3a6gKsKnuVrSuCYQM2VwB2nvnWlu674am2jmWQzWt5LPsevbjJI-UWlyNqgqYGjk/s320/Weihnachten+2013.jpg" width="320" /></a></div>
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<![endif]--><br />gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-19504165585959300122013-08-26T23:05:00.002+01:002013-08-26T23:59:14.036+01:00Zwischenbericht Fiji<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Was gibt es bisslang zu berichten? Nun, nach
den anfänglichen Ärgernissen während des Einklarierens hat sich meine
Stimmungslage wieder dramatisch verbessert, denn: Ich kann wieder lachen, ohne
dass die Mädels laut schreiend vor mir davonlaufen – daran ist der Zahnarzt
meines geringsten Misstrauens schuld… Es war eine gute Idee, die Sanierung
meiner Beißerchen hier durchzuführen, denn ich bin zufrieden mit der Arbeit des
Docs, obwohl teilweise keine europäischen Standards anzuwenden sind - besonders
nicht bez. der Einrichtung allgemein und deren Sauberkeit... Aber der Doc trägt
Augen- und Mundschutz sowie Latexhandschuhe, bohrt sehr gefühlvoll und weiß
meiner Meinung nach vor allem ganz genau, was er macht. Die Kronen sitzen
schmerzfrei, passgenau und sind farblich sehr gut auf die vorhandenen Zähne
abgestimmt - Herz was willst du mehr! Eine Krone kostet 350,- Fiji Dollar. Das
sind z. Zt. rund 140,- € Dafür bekomme ich in Österreich gerade mal einen
warmen Händedruck, wie man bei uns so schön sagt…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">P.s.: Wer übrigens die richtige Anzahl meiner hier
eingesetzten<b style="mso-bidi-font-weight: normal;"> </b>Kronen errät, gewinnt
zwei Wochen Gratisurlaub auf Najadchen! (Das errät nämlich niemand…)</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Ansonsten ist die Lage hier durch den hohen
Bevölkerungsanteil an indischstämmigen (knapp 40 Prozent), die einst zur
schweren Arbeit auf den Zuckerrohrfeldern ins Land geholt wurden, etwas
gespannt, wie die bürgerkriegsähnlichen Unruhen der letzten Jahre (4
Militärputsche in 20 Jahren…) zeigen. Obwohl seit 2006 das Militär regiert ist dieses
erstaunlicherweise auf den Strassen nicht zu sehen, auch selten die Polizei,
die übrigens nur mit Schlagstöcken ausgestattet ist. (Zumindest in der
Öffentlichkeit…) Viele indo-fidschianische Fachleute wanderten aber wegen der
gesellschaftlichen Probleme im Land ab. Während die ursprüngliche
fidschianische Bevölkerung (vorherrschend Melanesier mit polynesischem
Einschlag) hauptsächlich in der (eher wenig einträglichen) Landwirtschaft tätig
ist, hat der indo-fidschianische Bevölkerungsanteil Handel und Gewerbe fest in
der Hand… </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Der optische Gegensatz zwischen den beiden
Haupt- Bevölkerungsgruppen ist übrigens ziemlich krass: Der indische Teil ist
eher schlank, feingliedrig und geschäftstüchtig, ihre Frauen tragen ihre
glatten, schwarzen Haare oft lang, haben meistens (zumindest wenn sie jung sind)
wunderschön gezeichnete Gesichter mit Augen, in denen man(n) gerne versinken
möchte… Der ursprüngliche Bevölkerungsanteil hingegen ist meistens etwas mehr
als wohlgenährt (höflich ausgedrückt…), oft groß gebaut mit breiten Gesichtern
und krausem Haar, vor dem jede Bürste oder Kamm garantiert kapitulieren muss.
Beiden gemeinsam ist die Liebe zu ihren Kindern, dass sie mir besonders
sympathisch macht. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Rad fahren macht hier absolut keine Freude,
denn die Strassen sind oft eng, in einem sehr schlechten Zustand und die
meisten Autofahrer rücksichtslos. Als Fußgänger hat man hier ganz besonders
schlechte Karten (Spring oder stirb…) Erstaunlicherweise wird aber ein
Fußgängerübergang konsequent beachtet…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Anbei noch ein paar Eindrücke, bunt gemischt:</span></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEie2td3a9fjm8FzPp5K8BJ2OBdCuk2UrrSMPzPv2SZgsXPEMgcvprsA7rCMlTU8G3_WzsjovK7Ei0KgEJCARfFoHI3ZKbwbyDsQJ_dwvnXXTsP_f1YmDPIpsDl83zlncVMnA3-LUss1D8w/s1600/P6232465.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEie2td3a9fjm8FzPp5K8BJ2OBdCuk2UrrSMPzPv2SZgsXPEMgcvprsA7rCMlTU8G3_WzsjovK7Ei0KgEJCARfFoHI3ZKbwbyDsQJ_dwvnXXTsP_f1YmDPIpsDl83zlncVMnA3-LUss1D8w/s320/P6232465.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein Ankerplatz in der Nähe des Piers für die Großschifffahrt - für Abwechslung ist gesorgt...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOxAXo8_9MjFhfaXvvGMPLtkFnbdkvqRTdMLC_q8c7aw0j474K6EJ2LMCrVQ53rIuRAwj0-WKjKJaNHtma2S-jaMnCELApyUavBH6yb0LWkT4Y4Y0Jix6f-YhY-yjn0mltYmjkgZ7HWqo/s1600/P6282468.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOxAXo8_9MjFhfaXvvGMPLtkFnbdkvqRTdMLC_q8c7aw0j474K6EJ2LMCrVQ53rIuRAwj0-WKjKJaNHtma2S-jaMnCELApyUavBH6yb0LWkT4Y4Y0Jix6f-YhY-yjn0mltYmjkgZ7HWqo/s320/P6282468.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vuda - Marina, hurrikansicher gelagerte Schiffe.</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjd5kArsWOataqDDAuNGZn1Er61vXQIODcpJwUA6TIK9EHoKx4ar5gXekZOZPTz11iohsNdtazOCOl7rgSpoutED5WHXWbXYm6_msYOoRDdn6bnCgqYecuP1viHOxfU_-4N7MIqTg2_DKI/s1600/P6282470.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjd5kArsWOataqDDAuNGZn1Er61vXQIODcpJwUA6TIK9EHoKx4ar5gXekZOZPTz11iohsNdtazOCOl7rgSpoutED5WHXWbXYm6_msYOoRDdn6bnCgqYecuP1viHOxfU_-4N7MIqTg2_DKI/s320/P6282470.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Port Lautoka, Fangentladung (Thunfisch)</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmnIN7aq1et2CyYLC8q-0mvAMh0h5xt07Kt1qPznNk4qb5qH7Bime1lV_EaOSJ0JbS0VJSrcL5m69XezyEwyWIhuMnTVVFs9j30jt54idxdJbAOIiI6ozOXK7FIc5P9D55wGqJcZG9xDY/s1600/P6292473.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmnIN7aq1et2CyYLC8q-0mvAMh0h5xt07Kt1qPznNk4qb5qH7Bime1lV_EaOSJ0JbS0VJSrcL5m69XezyEwyWIhuMnTVVFs9j30jt54idxdJbAOIiI6ozOXK7FIc5P9D55wGqJcZG9xDY/s320/P6292473.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Etwas seltsam angelegter Friedhof auf Viti Levu</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQGTqiwJ0F6foGg4usQY6WTyOOQVv4dE39udw6qN78ObAufC2lCoMmuZxW3uzxnsCZ5qKGZvgntu7JQOYYp355bONtvVJP6tBaoyPlulDln4J-yVNoaX7hs_so4n1DsoeVUh0lwBekTXg/s1600/P7032476.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQGTqiwJ0F6foGg4usQY6WTyOOQVv4dE39udw6qN78ObAufC2lCoMmuZxW3uzxnsCZ5qKGZvgntu7JQOYYp355bONtvVJP6tBaoyPlulDln4J-yVNoaX7hs_so4n1DsoeVUh0lwBekTXg/s320/P7032476.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Volksfest in Lautoka: Gegessen wird im Schneidersitz auf einer geflochtenen Matte. Frank voll integriert... </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc-i0iuMLxlaFpCP83VgjzDTm0hy4TDEqVcymeblxw0o8PoRpPq1UWWfXrxRbSW3D4HXe_4je55gyVVa_CzlUY5ejaLrrqoNinzLMeIFglWUfXI1-FJwkaFnbkjz_72BVesQT6PAcTUKk/s1600/P7092478.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc-i0iuMLxlaFpCP83VgjzDTm0hy4TDEqVcymeblxw0o8PoRpPq1UWWfXrxRbSW3D4HXe_4je55gyVVa_CzlUY5ejaLrrqoNinzLMeIFglWUfXI1-FJwkaFnbkjz_72BVesQT6PAcTUKk/s320/P7092478.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Zuckerfabrik in Lautoka, eine der Haupteinnahmequellen Fijis. Ohne Rücksicht und Filter in Betrieb...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-P8HzCAa7A9EJem-POjU5j7ji0NoZIGVLBPnWVLnngo7Pu4UcNAtO3Vt58cjHKyg7awftq_OPk7Vm_xZtoR6O3awUMvcFHhvVJCX_2eYPIHq0bnRH-252ODn8KbglJglbL3qo6nsv8FA/s1600/P7132480.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-P8HzCAa7A9EJem-POjU5j7ji0NoZIGVLBPnWVLnngo7Pu4UcNAtO3Vt58cjHKyg7awftq_OPk7Vm_xZtoR6O3awUMvcFHhvVJCX_2eYPIHq0bnRH-252ODn8KbglJglbL3qo6nsv8FA/s320/P7132480.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Brand in der Raffinerie </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigB77aJNcAhKds6KUoUt8PTCvMpAo91AXpgvNKMJRP4QOu1782Rfrc4On-LSUK9A2wNbY7vWYjXnMW5qMXZCSqOwu2pnV3rwEG2lGx2j38Aq8w6DP6MVzYJ57DSgEmP-fe_mg_7wanzuA/s1600/P7212485.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigB77aJNcAhKds6KUoUt8PTCvMpAo91AXpgvNKMJRP4QOu1782Rfrc4On-LSUK9A2wNbY7vWYjXnMW5qMXZCSqOwu2pnV3rwEG2lGx2j38Aq8w6DP6MVzYJ57DSgEmP-fe_mg_7wanzuA/s320/P7212485.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Ende (m)einer Ankerwinsch...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFd5JNbl7G7D3qbxfA_KJtiwd5tJEqAgJ4DQwRS-hqbqQoK9E-q0JCk7hAebQUgtoemvIQ9c-Aw0NT2EaRCMC-c1jjJmVSBC38OpHHcC5CFAQWqMhsfyA8XBLYFeJ3VokxuLjkExLMb_Q/s1600/P7212487.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFd5JNbl7G7D3qbxfA_KJtiwd5tJEqAgJ4DQwRS-hqbqQoK9E-q0JCk7hAebQUgtoemvIQ9c-Aw0NT2EaRCMC-c1jjJmVSBC38OpHHcC5CFAQWqMhsfyA8XBLYFeJ3VokxuLjkExLMb_Q/s320/P7212487.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das war einmal der Elektromotor (m)einer Ankerwinsch...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioyFOvp9-Yi6ja49s39OeQ3yzpyKxu_WfKK-dOo7wNmrCEoVsu34Z9vwIlgJ7h1GvCyETCnYpVdkeaS5H1scFdQ3NNku52DnPMDfPCQcizHN1bJclsqNDvGXq8n3udD5dgIKu505-GMz4/s1600/P7242488.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioyFOvp9-Yi6ja49s39OeQ3yzpyKxu_WfKK-dOo7wNmrCEoVsu34Z9vwIlgJ7h1GvCyETCnYpVdkeaS5H1scFdQ3NNku52DnPMDfPCQcizHN1bJclsqNDvGXq8n3udD5dgIKu505-GMz4/s320/P7242488.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Holzschnitzellagerung, Port Lautoka. Eine Brutstätte für Kakerlaken und ein Grund für die teilweise Kahlheit der Hauptinsel Viti Levu. Dieses Material wird ca. einmal pro Monat Verladung nach Japan zur Papierherstellung verschifft </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVh7PeyvxVJFiQJY6NbpvvjlMHyb_khERFVDk_2AL_Slgvlbwx2mZSpLZAYXCC2W23y6DQ3PLab50AOglej-_PTptOZ1oY8CPsGdtxxZzFxjq-7WoWA9ypkjh968DwMqZ3uMQ2w4HBRSk/s1600/P7302489.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVh7PeyvxVJFiQJY6NbpvvjlMHyb_khERFVDk_2AL_Slgvlbwx2mZSpLZAYXCC2W23y6DQ3PLab50AOglej-_PTptOZ1oY8CPsGdtxxZzFxjq-7WoWA9ypkjh968DwMqZ3uMQ2w4HBRSk/s320/P7302489.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">So lebt ein Großteil der Bevölkerung am Land...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_zgWNMN_Eh-SVSpmwyP4YIk_jJDPY4S1B6wLhptRCmp1qcZLjfcWmuMbwTWHqcWurJjs8tLYVwz3abM-s5v_NmabaX7KwNkshYRAUgCobaTPxYVOdu8AY5jThEkwv4XPZXmPUN471Uzw/s1600/P8042494.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_zgWNMN_Eh-SVSpmwyP4YIk_jJDPY4S1B6wLhptRCmp1qcZLjfcWmuMbwTWHqcWurJjs8tLYVwz3abM-s5v_NmabaX7KwNkshYRAUgCobaTPxYVOdu8AY5jThEkwv4XPZXmPUN471Uzw/s320/P8042494.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kein Scherz: Waschmaschine in einem Waschsalon...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyTL9elQpLPw-0-hHrKwwlR0U-ljWrvXK9gMm-qQ_yhAZ09eRYtLP22GApFJGKVdOawg5j4d8ybrIQsXv3vru3mPkpBkPgtL6Wtg0888p3p5yS1mcwdQn8oe3JH-LBYbo556IwdefPCfE/s1600/P8042495.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyTL9elQpLPw-0-hHrKwwlR0U-ljWrvXK9gMm-qQ_yhAZ09eRYtLP22GApFJGKVdOawg5j4d8ybrIQsXv3vru3mPkpBkPgtL6Wtg0888p3p5yS1mcwdQn8oe3JH-LBYbo556IwdefPCfE/s320/P8042495.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dazu der Bügeltisch...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYkEb-n9_usEUZ6T7DCZpqbRbwTomlv3mqNI6-xeaNfiA-gkxEuvm0dIuAogF7rrKrpQ5zI4xwBbGwXU-qsqk2f9coeDu4egtvBZzyrqLpg7EP5r5mNluah3qpB57rhWQNumTTOOUuAss/s1600/P6052459.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYkEb-n9_usEUZ6T7DCZpqbRbwTomlv3mqNI6-xeaNfiA-gkxEuvm0dIuAogF7rrKrpQ5zI4xwBbGwXU-qsqk2f9coeDu4egtvBZzyrqLpg7EP5r5mNluah3qpB57rhWQNumTTOOUuAss/s320/P6052459.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die lange Reise hinterläßt seine Spuren...</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3-kiuXBm4kR_RMaYa0at2RXItCbcp4cjIM3l8qjxsF6y0C-721HT7mi0sxjr6O6Cpg9v9pqg9YFvd984JFG4IkMb-4N3dhmFCNSNjzlJwX5YqOgg_nRBM606MaVUUoqGltxqjYxz3HQg/s1600/P8152499.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3-kiuXBm4kR_RMaYa0at2RXItCbcp4cjIM3l8qjxsF6y0C-721HT7mi0sxjr6O6Cpg9v9pqg9YFvd984JFG4IkMb-4N3dhmFCNSNjzlJwX5YqOgg_nRBM606MaVUUoqGltxqjYxz3HQg/s320/P8152499.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Ende eines Benzinkochers: der von Durchrostung bedrohte Drucktank und der hygienisch nicht mehr duldbare Zustand machten seine finale Entsorgung notwendig...</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipEiRMUTNV5f6mU5g8uA-NH89rcCs-xk7bWuWgHmNiN2C7j5y9YE1Z-BvR6BhGHbsKyrkMjq5_l7f5FGq35Xw8dzCNCwu98VSHZDSWe420zvzWhPII4Ddw5gcYxpi_6yaMmeT_O69NyvQ/s1600/P8192500.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipEiRMUTNV5f6mU5g8uA-NH89rcCs-xk7bWuWgHmNiN2C7j5y9YE1Z-BvR6BhGHbsKyrkMjq5_l7f5FGq35Xw8dzCNCwu98VSHZDSWe420zvzWhPII4Ddw5gcYxpi_6yaMmeT_O69NyvQ/s320/P8192500.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abendstimmung am Ankerplatz Lautoka</td></tr>
</tbody></table>
<br />gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-26717793392669880192013-08-03T21:48:00.000+01:002013-08-26T21:51:31.812+01:00Stress am Ankerplatz<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span lang="DE">Am Wochenende dann die „Vertreibung aus dem
Paradies“: In die neben mir liegende deutsche Yacht „Kira“ wurde des Nächtens,
obwohl sich zwei (!!) Personen an Bord befanden, eingestiegen; Das angehängte
Dingi und diverses elektronisches Equipment wurde geklaut. Da war Tumult am
Ankerplatz, das kann ich Euch sagen! Das Dingi wurde zwar später wieder
gefunden, aber der Benzintank und der Motordeckel fehlten, die anderen Sachen blieben
verschwunden. Dem Skipper der deutschen Yacht "Renahara" wurde
während des Festes in Lautoka die Geldbörse geklaut - der Dieb hatte sich
allerdings dabei so dämlich angestellt, dass er auf frischer Tat ertappt wurde
und der Skipper seine Börse wieder zurückbekam. Und Frank, ein deutscher, der
gerade auf einer Schweizer Yacht mitsegelt, wurde in Suva überfallen und
beraubt. Ganz schöne Action hier - ich habe meine Sicherheitsvorkehrungen
jedenfalls ein bisschen erhöht...</span><br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-18099736570926307152013-06-30T21:02:00.000+01:002013-08-26T21:41:05.043+01:00Schlangenalarm!<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span lang="DE">Kräftiger Adrenalinstoß in der Morgenstunde:
Als ich in der Heckkajüte auf der Suche nach meinem Lötkolben ahnungslos herumkrame
kommt es zu einer Begegnung der etwas anderen Art: Eine Seeschlange (Später
identifiziert als „ Laticauda Colubrina“, auf deutsch „Nattern – Plattschwanz“
aus der Familie der Giftnattern) hatte sich hier, versteckt zwischen dem
Werkzeug, häuslich niedergelassen!! Ich glaub, mich trifft der Schlag… Wenn das
Tierchen sich nicht bewegt hätte, es wäre wahrscheinlich noch längere Zeit
unbemerkt als blinder Passagier mit Najadchen auf Reisen gewesen. Nicht
auszudenken was passiert wäre, wenn ich unabsichtlich bloßfüßig daraufgetreten
wäre. Oder es sich in meiner Koje gemütlich gemacht hätte. Denn dummerweise ist
diese Schlangenart hochgiftig…</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Wie das Tierchen an Bord kam ist mir
inzwischen auch klar: Über die Kante am Heck -</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR8ENr_naAPx3jZN5Wk8MdzTMYlxz_DYzq7lZh7CJolZAY-m_vfsoLVkeJ8O9fq6EvQDUTCIJOzt-F0-lK96JVOIM1tR7D4HlpjyZQvNos82RpHc-6JC9YVi0ZjxevZNhebBuj24tQ0NI/s1600/P7042477.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR8ENr_naAPx3jZN5Wk8MdzTMYlxz_DYzq7lZh7CJolZAY-m_vfsoLVkeJ8O9fq6EvQDUTCIJOzt-F0-lK96JVOIM1tR7D4HlpjyZQvNos82RpHc-6JC9YVi0ZjxevZNhebBuj24tQ0NI/s320/P7042477.JPG" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">- und durch die
Entwässerungsöffnungen im Heckdeckel gelangte sie ins Cockpit, neugierig wie
sie wohl ist schlängelte sie sich durch das offen stehende Heckkajütenfenster,
fiel auf die sich darunter befindliche Matratze – und war damit gefangen, da
sie den Weg zurück wegen des Höhenunterschiedes nicht mehr schaffte…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Jedenfalls war die Kleine nicht aggressiv und
unternahm keine Anstalten mich zu beißen, entkam aber mit gefinkelten
Täuschungsmanövern meinen anfänglich unbeholfenen (und etwas ängstlichen…) Fangversuchen
immer wieder. Schließlich und endlich wollte ich sie ja dabei nicht verletzen.
Mit der uns Menschen eigenen List und Tücke, sicherheitshalber geschützt durch
lederne Arbeitshandschuhe, gelang es mir schlussendlich doch, sie in ein
Körbchen zu dirigieren und in die Freiheit zu entlassen:</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMAr2kqSO_XCya9LNrhh0W1oGMfxOqF_LvnscNFmh8He7nYCsW1K99lDMsYLB_4GDZG-p-I2BM3DVydfIH6TyzySXACq37D3O9LXg_vkkoIJryhvIzbY03dL3zI0qxiyC0Yfibox-Do2Y/s1600/P6302474.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhMAr2kqSO_XCya9LNrhh0W1oGMfxOqF_LvnscNFmh8He7nYCsW1K99lDMsYLB_4GDZG-p-I2BM3DVydfIH6TyzySXACq37D3O9LXg_vkkoIJryhvIzbY03dL3zI0qxiyC0Yfibox-Do2Y/s320/P6302474.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"> Das ging ja noch
einmal gut aus – für uns beide… Allerdings behagt mir der Gedanke überhaupt
nicht, Anlaufstelle für Giftschlangen zu sein... Wenn es denn sein muss will ich
einen ehrlichen Seemannstod sterben, nicht durch einen Schlangenbiss!!</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Nachtrag: Zwischenzeitlich war das Tierchen
noch zweimal an Bord, sonnte sich aber nur auf der Badeplattform. Schön langsam
gewöhnen wir uns aneinander... </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-62847687720101361982013-06-27T20:35:00.000+01:002013-08-26T21:53:34.642+01:00Najadchen in Not<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span lang="DE">Am Morgen nähert sich uns eine dunkelgrau dräuende
Wolkenbank – ich verschiebe telefonisch meinen Zahnarzttermin, da ich bei
solchen Wetterbedingungen Najadchen nur äußerst ungern alleine lasse:</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjObXDJrpEJgKO35jb8koXYSnX50eRmt-XZggA41G_eWTkTY3dSfICKPMYK9yRe9ppcuHsdR23nn09qoOzPlSxv7JpZXJwPa0_EI1XyeP3A2dCD_T0USL7Cm8HsbnJkkngnV_J0P-4tSTg/s1600/P8082498.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjObXDJrpEJgKO35jb8koXYSnX50eRmt-XZggA41G_eWTkTY3dSfICKPMYK9yRe9ppcuHsdR23nn09qoOzPlSxv7JpZXJwPa0_EI1XyeP3A2dCD_T0USL7Cm8HsbnJkkngnV_J0P-4tSTg/s320/P8082498.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Najadchen im Stress. Ankerplatz Lautoka, Fiji</td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Nachdem sich das Unwetter, ohne Schaden
angerichtet zu haben, wieder verzogen hatte, ging ich an Land, ließ mich vom
Zahnarzt meines geringsten Misstrauens etwas quälen und erledigte einige
Besorgungen – das Wetter war schön, in der Stadt kein Wind zu verspüren. Auf
dem Weg zum Schiff kam mir die Position von Najadchen etwas verändert vor. An
Bord angelangt dann die Erkenntnis: Da war jemand!! Der Startschlüssel lag im
Cockpit, die Sitzpölster lagen woanders und statt der Ankerkette befand sich
nunmehr eine Leine im Bugbeschlag. Hä? Was’n da los?? Auf meinen suchenden
Rundumblick bemerkte ich Andrea von der österreichischen Yacht „YabYum“, die
mir Zeichen gab. Also nichts wie rüber zu ihr. Was war geschehen? Während ich in
der Stadt war drehte der Wind, eine unangenehme Welle entstand und zerrte am
Ankergeschirr von Najadchen. Der Anker brach aus und Najadchen ging auf Drift.
Dieser Scheiß Anker, der mich ja schon mehrmals, das letzte Mal in Neuseeland,
im Stich gelassen hatte, grub sich nicht wieder ein und Najadchen geriet
ganz nahe vor die Trossen eines großen Frachters, der am Kai gerade seine
Fracht löschte. Zum Glück wurde der ungeplante Alleingang von Najadchen auf den
österreichischen Yachten bemerkt, Heinz und Chiko sowie zwei Skipper einer maltesischen
Yacht retten mein Schiff in letzter Minute – auch wenn das Schiff vielleicht
nicht ganz verloren gegangen wäre, um den Mast wäre es wohl geschehen gewesen…
Zum Glück hatte ich die Kajüte nicht abgesperrt, so konnte Heinz den
Startschlüssel finden und Najadchen aus der Gefahrenzone bringen – allerdings
mussten sich die Retter arg plagen, da ja Najadchens Ankerwinsch nicht mehr
funktioniert und somit vierzig Meter Kette plus Anker an Deck gehievt werden
mussten. <a href="http://www.blogger.com/null" name="AKTUALISIERT"></a>Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn
ich Najadchen abgesperrt hätte oder der Startschlüssel nicht aufgefunden worden
wäre… Etwas Glück (und aufmerksame, hilfsbereite Kameraden) braucht man(n) halt
im Leben. So gerne habe ich noch nie Bier ausgegeben! Danke nochmals,
Kameraden!</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-60480263339477615352013-06-19T20:25:00.000+01:002013-08-26T20:30:51.275+01:00Tragödie auf See<!--[if gte mso 9]><xml>
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</span><div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Zu meiner großen Bestürzung habe ich soeben
erfahren dass der Schoner „Nina“, welcher zeitgleich mit mir von Opua
ausgelaufen ist, auf seiner Fahrt nach Australien im Sturm, dessen Ausläufer
auch meinen Weg kreuzten, gesunken ist. Es gibt keine Überlebenden dieser Tragödie;
Sie kostete sieben Menschen das Leben… Da ich die Skipperin Rosemary persönlich
kannte, trifft mich diese Mitteilung besonders hart.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"><a href="http://www.oldsaltblog.com/2013/06/last-voyage-of-the-schooner-nina/">http://www.oldsaltblog.com/2013/06/last-voyage-of-the-schooner-nina/</a></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"><a href="http://www.sail-world.com/Australia/Missing-schooner-Nina-presumed-sunk/111389">http://www.sail-world.com/Australia/Missing-schooner-Nina-presumed-sunk/111389</a></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Ich werde wohl nie erfahren, was da wirklich
passiert ist...</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
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<![endif]--><br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">In der Saweni Bay treffe ich nach einer
angenehm und ungestört verbrachten Nacht die deutsche Segelyacht „Odin“ mit Ute
und Bertel, die ich schon auf Bora Bora kennenlernte. Von ihnen bekomme ich
einige wichtige Informationen – für Neuankömmlinge immer eine große Hilfe.</span>
</div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Zu Mittag laufe ich die letzten drei Meilen
nach Lautoka, meinem Einklarierungshafen, hoch. Dort beginnt der Ärger mit dem
Einklarieren: Unfähige und korrupte Beamte, blöd wie ein Bund Stroh, die nur auf
Abzocken aus sind in Kombination mit einem endlos dauernden Papierkrieg, der in
seiner Hirnlosigkeit jeder Beschreibung spottet. Nur die Höhepunkte der Aktion:
Obwohl ich schon um 13:30 zur Immigration kam, verzögerten die Arschlöcher
(sorry, aber anders kann man das Gesindel dort nicht bezeichnen) das Prozedere
bis 16:30 (!!), dem offiziellen Dienstschluß – „overtime“, will heißen 44 Fiji
Dollar, wurden daher (zusätzlich) fällig… Dann wollten dreien von dem Gesindel
auf mein Schiff kommen – mit meinem Dingi! Als sie es sahen und ich ihnen
erklärte, dass ich rudern müsste, war ein Besuch auf Najadchen auf einmal nicht
mehr notwendig… Die „medical Inspection“ des Beamten vom Gesundheitsministerium
bestand lediglich aus der Frage, ob ich mich denn eh wohl fühle – und kostete
232 Fiji Dollar. Der Arsch von der Bio – security, der natürlich auch nicht an
Bord war, kassierte 90 Fiji Dollar, für meinen sorgsam gesammelten Müll
zusätzlich 15 Fiji Dollar. Besagten Müll (2 Säcke) knallte ich ihm allerdings
am nächsten Tag auf seinen Schreibtisch – wobei ich die Ohren ganz flach
angelegt hatte, denn mit meiner Freundlichkeit war es vorbei…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-71509079643968637502013-06-09T21:57:00.000+01:002013-06-13T22:43:16.116+01:00Von NZ nach Fiji, Tag 13<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span lang="DE">Um 09:00 Ortszeit, nach 12 Tagen und 21
Stunden Fahrzeit, passierte ich die Einfahrt des
Außenriffs von Viti Levu, der Hauptinsel von Fiji.Obwohl die Einfahrt breit und betonnt ist, habe ich bei diesen Passagen immer ein ungutes Gefühl - wenn da etwas ausfällt sitzt du auf dem Riff... Die färbige Linie ist die Trackaufzeichnung unseres Kurses:</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeYohnLXCpdsz8Db10edbvSJq3dZ8xgafmvCmQEAx9d0c4Eb9fF3GLC4UCImX8aDSvwJfSAAbakUrGoMR8SAJgNgWua3WJ4LsExRPrhMpP7jnL51o02mY9O9PwBm2xycdYl8khhMQczVA/s1600/Fiji+Einfahrt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeYohnLXCpdsz8Db10edbvSJq3dZ8xgafmvCmQEAx9d0c4Eb9fF3GLC4UCImX8aDSvwJfSAAbakUrGoMR8SAJgNgWua3WJ4LsExRPrhMpP7jnL51o02mY9O9PwBm2xycdYl8khhMQczVA/s320/Fiji+Einfahrt.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"> 24 Stunden Etmal: 101 sm, Position: 017
48.9820 S<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>177 17.2738 E </span><span lang="DE">Motorstand 990 Stunden</span><br />
<br />
<span lang="DE">Anschließend gemütliches Hochsegeln bis ca. drei
Meilen vor Lautoka, meinem angepeilten Einklarierungshafen, bei glattem Wasser
und leichtem Wind – eine Wohltat! Das Einklarieren kann warten, ich suche mir
eine nette Bucht (Saweni Bay), gehe wegen der vielen Riffe aber
sicherheitshalber nicht zu nahe ran, da ja mein Lot schon vor längerer Zeit
ausgefallen ist. Nach nun exakt 13 Tagen rauscht mein Schlickhaken in
den Grund. Nach 1184 zurückgelegten Seemeilen bin ich wieder einmal gut
angekommen. Danke…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Ich genieße das schöne Wetter, klariere Najadchen
auf und schiebe mir etwas Warmes hinter die Kiemen. Eine Nacht ungestört durchschlafen
zu können - auf das freue ich mich jetzt schon!</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Etmal: 14 sm, Position: (Saweni Bay) 017
38.5417 S<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>177 23.6641 E </span></div>
<div class="MsoNormal">
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<br />
<div class="MsoNormal">
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</span></div>
<div class="MsoNormal">
<u><span lang="DE">Resümee:</span></u></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Eine etwas durchwachsene Fahrt bei turbulentem
Wetterverlauf, wobei Najadchen wieder einmal seine guten Segeleigenschaften und
sein sicheres Seeverhalten, trotz seiner geringen Größe, unter Beweis stellen
konnte. Die auftretenden Probleme waren zwar ärgerlich, aber mit Bordmitteln
lösbar. Die Wettervorhersagen enttäuschten durchwegs. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Und das schwächste Glied der Kette, der
Skipper? Na ja, er hat wohl sein Bestes gegeben, die paar Fehler, die er gemacht
hat, wollen wir ihm noch einmal verzeihen, er hat ja Besserung gelobt. Zudem
hatte er ziemlichen Spass an der Reise…</span><br />
<br />
<span lang="DE">Reisedauer von Opua (NZ) nach Lautoka (Fiji) exakt 13 Tage, 1184 Seemeilen, 49
Motorstunden.</span><br />
<br />
<span lang="DE">Großwetterlage zum Zeitpunkt der Abfahrt, als ich versucht habe, an der Rückseite des Tiefs hochzukommen. Allerdings kam das Hoch von Westen zu schnell und brachte die Flaute:</span></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6n5oeexpRIqdYJmnCOIV9KxFIlyewtryCZ6RWg6MmQ1scS7zs2PusRaq0oyYH1cwKjzwoY9TGx_dr1NiWjdGEkvzcM_OslsGcTLL4B52HAKEjD787MIJEJV7CPOgYXo4Hbz_nhr7k6Xo/s1600/Wetterlage.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="218" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6n5oeexpRIqdYJmnCOIV9KxFIlyewtryCZ6RWg6MmQ1scS7zs2PusRaq0oyYH1cwKjzwoY9TGx_dr1NiWjdGEkvzcM_OslsGcTLL4B52HAKEjD787MIJEJV7CPOgYXo4Hbz_nhr7k6Xo/s320/Wetterlage.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"><br /></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-58836315861525800372013-06-09T04:04:00.000+01:002013-06-13T04:05:44.168+01:00Von NZ nach Fiji, Tag 12<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span lang="DE">Die Nacht verlief störungsfrei bei moderatem
Wind – durch die überraschenden (und überaus heftigen) Squalls etwas vorsichtig
geworden und um meine lädierten Segel etwas zu schonen, segle ich etwas
schaumgebremst – es treibt mich ja eh niemand.</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">70 sm südlich von Fiji, um 16:00 sichte ich
einen entgegenkommenden Fischtrawler. Das erste Zeichen von Leben nach Tagen der
absoluten Einsamkeit. Dabei handelte es sich um einen jener rostigen Seelenverkäufer,
die ich voriges Jahr schon im Hafen von Nuku’alofa auf Tonga sah. <a href="http://www.blogger.com/null" name="AKTUALISIERT"></a></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Ansonsten verlief der Tag in Harmonie: Wenig
Welle, eher eine sanfte Dünung, mit raumen und konstantem Wind – Seglerherz,
was willst du mehr…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">24 Stunden Etmal: 100 sm, Position: 019
27.7893 S<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>177 05.7134 E</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-61455109833136521432013-06-08T03:45:00.000+01:002013-06-13T03:48:28.911+01:00Von NZ nach Fiji, Tag 11<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span lang="DE">Die Nacht über konnten wir durchfliegen –
herrlich! Die Wellen werden weniger, der Wind bleibt relativ konstant. Das
Wasser ist nun angenehm warm. Es sind auch wieder fliegende Fische zu sichten,
leider auch welche die an Deck landeten und den Weg zurück in ihr angestammtes
Element nicht mehr schafften…</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Um 11:25 dann ein donnernder Schlag breitseits
und ich segle völlig unvorbereitet im freien Flug quer durch die Kajüte – eine
heimtückische Welle hatte uns voll erwischt. Besagte Kajüte hat übrigens von
ihrem Rauminhalt her temporär an Volumen verloren: Um den über Deck waschenden Wellen
möglichst wenig Widerstand zu bieten habe ich das (teilzerlegte) Bike, das
(zusammengefaltete) Dingi, die Wasser – und Treibstoffkanister sowie die
Überlebenstonne, in der ich den Wassermacher, die Seenotraketen und sonstiges
Survival Equipment aufbewahre, in dieser verstaut. Entsprechend beengt geht es nun
zu, aber da ich alleine bin stört das kaum. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Ein ca. 3m langer Hai schwimmt gemächlich an
uns vorbei, zeigt aber kein gesteigertes Interesse an uns. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">24 Stunden Etmal: 100 sm, Position: 019
26.6376 S<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>177 05.0959 E</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-42823811244011760092013-06-07T03:11:00.000+01:002013-06-13T21:46:39.586+01:00Von NZ nach Fiji, Tag 10<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span lang="DE">In der Nacht dreimal eine Patenthalse
geschafft. Der Bullenstander und die Baumbremse haben im gemeinsamen
Zusammenwirken aber das Ärgste verhindert. Nur ein hoffnungsvoller Optimist
(oder besser gesagt Idiot) wie ich kann versuchen, ungerefft und in der
Butterflystellung eine Nacht im Südpazifik durchzusegeln… </span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Segel schon wieder leicht defekt: Eine
Lattentasche ist durchgerissen, ein Mastrutscher ausgerissen. Die Genua ist auch
schon ziemlich ausgelutscht. Meine Segel sind halt so wie ich: Nicht mehr die
Jüngsten und vom Leben gezeichnet…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Ab Nachmittag dann stabile Verhältnisse,
endlich normales Segeln!</span></div>
<div class="MsoNormal">
</div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Die Kompassrosen, welche in den südlichen
Breiten erbärmlich schief in ihren flüssigkeitsgefüllten Gehäusen hingen,
richten sich nun, je weiter ich nach Norden komme, wieder kontinuierlich auf,
nehmen ihre vorgesehene Stellung wieder ein. Hätte nicht gedacht, dass dieser
Effekt bei für die Nordhalbkugel gebauten Kompasse sich so stark bemerkbar
macht.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">24 Stunden Etmal: 115 sm, Position: 021
03.5763 S 176 48.5808 E</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-85887819097867932002013-06-06T02:56:00.000+01:002013-06-13T03:11:15.145+01:00Von NZ nach Fiji, Tag 9<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span lang="DE">In der Nacht beruhigt sich die Situation. Am
Morgen kann ich dann – trotz heftig schwankendem Arbeitsplatz auf Deck - die Segel
flicken und neue Mastrutscherösen einschlagen. Anschließend kann ich unter
Vollzeug segeln. Die Sonne scheint, ich klariere die Baustelle, äh, ich meine natürlich
das Schiff, auf, pflege meinen Körper, mache mir etwas Warmes zu essen, genieße
einige Tassen Kaffee und lasse mir dabei die Sonne auf den Bauch scheinen. Das
Leben kann so schön sein…</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Am Nachmittag bekommt der Wind eine südliche
Komponente, Butterflysegeln ist angesagt…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">24 Stunden Etmal: 88sm, Position: 022 50.5547
S<span style="mso-tab-count: 1;"> </span>176 08.2489 E</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-70068536343515544312013-06-05T02:54:00.000+01:002013-06-13T02:56:09.733+01:00Von NZ nach Fiji, Tag 8<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span lang="DE">Die Nacht verlief so lala, 3. Reff und viertel
Genua statt Sturmfock sorgen für stetes Vorankommen gegenan. Am Vormittag steigt
Wasser übers Heck ein. Nachdem der Einstieg offen war kam es bis in die Kajüte.
Ich war wieder einmal sehr erfreut über die Zusatzarbeit… Wenigstens kann ich
den Kurs halten und es wird wärmer. Zumindest die Handschuhe und das warme
Mützchen kann ich wieder einmotten!</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">24 Stunden Etmal: 88sm, Position: 024 08.1320
S<span style="mso-tab-count: 1;"> </span>176 23.1830 E</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-82901076093782649922013-06-04T02:45:00.000+01:002013-06-13T02:47:32.123+01:00Von NZ nach Fiji, Tag 7<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span lang="DE">In der Nacht geht der Tanz wieder los. Am Morgen
ist es wieder soweit: Am Vorliek des Großsegels reißt ein Paar der Rutscher
raus, das Segel hängt wie ein Sack am Mast. Am Nachmittag muss dann wieder das 3.
Reff herhalten, kräftige Squalls treiben den Adrenalinspiegel in ungeahnte Höhen,
es regnet, ich kann kaum den Kurs halten, muss einen Schlag machen. Wiederum
kann ich kaum Höhe gewinnen – mühsam ernährt sich das Eichhörnchen…</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">An dieser Stelle möchte ich die Eindrücke von
Albert wiedergeben, der mit seinem Kat „Imagine“ zur gleichen Zeit auf gleichem
Kurs wie ich unterwegs war:</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span lang="DE">„Hallo
ihr Lieben, <br />
es wurde gegen Ende Mai dann aber auch höchste Zeit Neuseeland zu verlassen,
denn ohne Heizung wurde es zunehmend ungemuetlich an Bord mit Tagestemperaturen
um die 16 Grad und morgens auch mal 9 Grad. Dazu kam die Feuchtigkeit an Bord,
fuer solche Temperaturen ist unser Schiff nicht gebaut. <br />
Endlich tat sich das lang erwartete Wetterfenster auf, Suedwind und danach SE.
Zwar zeichnete sich bei Fidschi eine beginnende Stoerung ab, die aber nach SE
abziehen sollte. Mit uns starteten noch weitere 5 deutschsprachige Schiffe, die
ueber ein Funknetz kommunizierten. Mangels Kurzwelle konnten wir daran nicht
teilnehmen, hoerten aber ueber einen Weltempfaenger mit. <br />
Das war auch gut so, denn unterwegs bekamen wir so mit, dass sich dieses
entwickelnde Sturmtief erheblich weiter in unsere Richtung verschoben hatte. <br />
Die ersten zwei Tage mussten wir motoren, doch dann legte der Wind immer mehr
zu und schliesslich liefen wir ohne alle Segel vor dem Wind ab Richtung NW und
erreichten im Surf immer noch Geschwindigkeiten von 15 kn bei Wind bis 40kn.
Dann drehte der Wind auf Nord, also gegenan und er nahm an Staerke immer mehr
zu. Einige Stunden versuchte ich gegenan zu bolzen, doch irgendwann wurde es
mir einfach zu viel und ich drehte wieder vor den Wind und lief dann nach ESE
mit Wind aus NE wieder ohne Segel und sogar mit nachgeschleppten Trossen und
alten Segeln, denn in der Nacht sollte noch eine Front durchgehen. Das tat sie
dann auch, doch ohne dass der Wind mehr geworden waere. So kurbelte ich morgens
den ganzen Apparat wieder zurueck an Bord. Ein anfangs eingesetzter Treibanker
hielt uebrigens nur 3 Minuten bis er abriss. So hatten wir trotzdem die ganze
Zeit immer die Kontrolle ueber das Schiff, sammelten jedoch wertvolle Erfahrungen
wenn es wirklich mal ganz dick kommen sollte. Es ist ein bloedes Gefuehl wenn
man auf dem Schiff sitzt und ohne alle Segel nicht mehr bremsen kann und nicht
weiss was noch an Wind zu erwarten ist. Ein wirksamer Treibanker muss her und
dazu der Fallschirmanker als ultima ratio, ohne den ich damals eigentlich gar
nicht losfahren wollte. Letztes Jahr verloren 5 Katamarane ihren Mast auf
dieser Route hoerte ich, mir reicht einmal. <br />
Dann endlich drehte der Wind auf SE und ein neues Problem stellte sich. Mit
normaler Fahrt wuerden wir am Wochenenden ankommen und muessten erheblich
overtime Gebuehren bezahlen. <br />
Jetzt bewaehrte sich unsere neue Vorsegel-Rollanlage und ich drehte die Genua
entsprechen der Windstaerke so ein und aus, dass wir puenktlich am Montagmorgen
um 7 Uhr in die Bucht von Savusavu einliefen. 12 Tage hatten wir fuer diese
Ueberfahrt gebraucht, allerdings auch weit mehr als die 1160sm zurueckgelegt,
die wir auf direktem Kurs zu fahren gehabt haetten. <br />
Jetzt liegen wir in tropischer Kulisse vor dem kleinen Ort Savusavu in klarem
Wasser bei 30 Grad an Bord. Das Einklarieren verlief problemlos und ein erster
Spaziergang durch den Ort gab uns einen Eindruck vom bunten Leben in Fidschi
und seinen freundlichen Bewohnern. <br />
Alles Gute und viele Gruesse <br />
von Albert und Jutta“</span></i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Gut gemacht Albert! Schön zu wissen, dass ihr
es gut geschafft habt!</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">24 Stunden Etmal: 85sm, Position: 025 35.8491
S<span style="mso-tab-count: 1;"> </span>176 36.4717 E </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
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<![endif]--><span lang="DE">In der Nacht wird der Wind weniger, doch der
konfuse Wellengang, die nachlaufende Dünung, bleibt stark. Daher lasse ich sicherheitshalber
die Sturmfock oben und dümple halt so weiter. Fehlte noch, dass ich in der
Nacht über Bord gehe… </span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Das Schöne an der Fahrt ist u.a. auch: Mit
jeder gewonnenen Meile nördlich wird es wärmer! Auch das Wasser ist nun schon
warm genug, um endlich wieder einmal eine intensive Körperpflege zu ermöglichen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Am Vormittag schläft der Wind komplett ein,
der Motor muss wieder ran. Der beginnt am Nachmittag zu stottern und bleibt
stehen. Was’n jetzt wieder los?? Bloß den Tankinhalt um ca. 6 Stunden etwas
falsch berechnet, da die scheiß Tankuhr ja auch schon lange nicht mehr funzt…
Das Nachtanken aus den Kanistern war bei dem herrschenden Wellengang auch nicht
gerade lustig…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Kein Wind – es ist zum Haare raufen. Die verschiedenen
Wetterberichte, kurz vor der Abfahrt noch eingeholt, erwiesen sich allesamt als
falsch, ein Blick in eine Kristallkugel wäre wahrscheinlich ähnlich effizient
gewesen… Froh bin ich, wenn ich von der Gegend endlich wieder weg bin…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Wie beim „Herunterfahren“ von Tonga sichte ich
auch nun wieder schwimmende Bimsfelder.<span style="mso-spacerun: yes;"> </span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">24 Stunden Etmal: 84sm, Position: 026 35.6814
S<span style="mso-tab-count: 1;"> </span>175 36.6067 E</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-87672031684070333092013-06-02T02:05:00.000+01:002013-06-13T02:08:39.693+01:00Von NZ nach Fiji, Tag 5<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span lang="DE">Wind und Welle nehmen weiterhin zu, ebenso das
etwas unangenehme Gefühl in der Magengegend… </span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Nachdem uns eine gemeine Welle voll breitseits
erwischt hatte, nahmen verschiedene Dinge des Schiffes schlagartig eine andere
Position ein, eine Packung Teighörnchen reißt auf, verteilt seinen Inhalt am
Boden, etwas Wasser kommt ins Schiff, alles wird klamm. Die Bordhygiene kommt
vieeel zu kurz und die Stimmung war auch schon einmal besser...</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Es ist stark bewölkt, teilweise regnet es. Der
starke Wind erzeugt eine heulende, beunruhigende Geräuschkulisse – das trägt
auch nicht gerade zur Entspannung bei…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">In einer miesen Böe springt der Autopilot aus
seiner Lagerung an der Pinne, wir produzieren eine Patenthalse. Blöd bei dem
starken Wellengang, wo es oft übers Deck wäscht. Der Bullenstander hält aber… Die
umschlagende Pinne reißt den Heckdeckel auf, bricht einen der beiden
Verriegelungsbeschläge ab. Ich komme nicht mehr durch den Wind, ich will mit
Motorkraft Najadchen wieder in die richtige Position drehen, aber der Motor
springt nicht an - überkommende Wellen haben das Motorpaneel unter Wasser
gesetzt und einen Kurzschluss verursacht. Nachdem ich das Groß temporär geborgen
hatte bekam ich jedoch die Situation schnell wieder unter Kontrolle. Dann
drehte der Wind, es ging hart gegenan. In dieser Situation offenbarten sich (wieder
einmal!) die tollen Segeleigenschaften meines braven Mädchens: Trotz seiner
geringen Größe nahm es elegant selbst die gemeinsten Wellen, obwohl wir
manchmal bis zum Mastfuß im Wasser standen. Mit jeder Welle wuchs mein
Vertrauen zu meinem Schiffchen. Nachdem ich durch den langen Aufenthalt in
Neuseeland gut ausgeruht war, konnte ich zudem die doch eher unangenehmen Segelbedingungen
locker wegstecken. Allerdings wurden die erstaunlich schnell heranrauschenden
Squalls ziemlich heftig, ich konnte kaum mehr Raum nach Luv gewinnen, muss die
Wellen mehr schräg nehmen. Zum Glück ist kein anderes Schiff in der Nähe und
Freiraum ohne Ende – ein beruhigendes Gefühl! </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Das GPS 32 bekommt zu wenig Spannung, ich weiß
nicht warum, es fällt dadurch teilweise aus. Der Toilettenbesuch entwickelt
sich zu einem Trapezakt mit ungewollter Komik, aber alles geht gut…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Unangenehm ist nur: Seit zwei Tagen kein
Kaffee, kein warmes Essen…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Die (bisher nicht benutzte) 12V Steckdose im
Vorschiff dürfte anscheinend verkehrt gepolt sein, das Ladegerät des Laptops fängt
bei Gebrauch an dieser Dose zu brummen und heiß werden an.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">24 Stunden Etmal: 76sm, Position: 027 21.0004
S<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>176 03.2858 E</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
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</xml><![endif]--><br />
<span lang="DE">Kaum zu glauben: In der Nacht kommt endlich
Wind auf. Noch dazu aus der richtigen Richtung!</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Während des Tages wird der Wind stärker, das
Wellenbild konfuser und höher.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Ein mittlerer Bonito geht mir an die Angel.
Diese Fischart schmeckt mir zwar nicht besonders, aber umsonst soll das Tier
auch nicht gestorben sein – mit etwas mehr Gewürzen, schnell abgebraten und mit
Limonensaft verfeinert, ist sein Geschmack dann doch akzeptabel. Im Gegensatz
zu den Doraden oder Tunas kämpft diese Art von Fisch fast nicht an der Angel.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Am Nachmittag muss das zweite Reff rein,
Traveller ganz nach Lee. Der aufgenähte UV – Schutz der Genua löst sich
teilweise auf, flattert herzzerreißend im Starkwind. Wir sind wie die
Fetzenflieger unterwegs, aber das Segel an sich ist noch in Ordnung, wenn auch
schon ziemlich außer Form. Ich wechsle auf die Sturmfock - die Konstruktion am
Babystag erweist sich als Fehlkonstruktion. Das ganze Konstrukt vibriert bei
einem gewissen Windeinfallwinkel, dass es einem Angst und Bange um den Mast
wird. Ich ziehe daher mit meiner Eigenkonstruktion (eingeschäkelte Schlaufen)
und mit Hilfe des Spi – Falls die Sturmfock über die weggerollte Genua. Diese
Konstruktion funzt ganz gut. Dank eines selbstgefertigten Loops geht auch der
Wechsel der Schoten recht schnell von statten. Allerdings ist das Arbeiten am
Bug bei dem herrschenden Wellengang alles andere als lustig. Aber keiner hat
gesagt, dass es leicht werden wird…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Manchmal sind die überkommenden Wellen so
stark, dass es Wasser durch das (fest verriegelte Vorschiffsluk) drückt,
welches von dort dann auf die darunterliegenden Matratzen fließt. Darüber bin
ich natürlich hoch erfreut…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Dann muss das dritte Reff rein, welches ich in
weiser Voraussicht in Las Palmas nachrüsten habe lassen. Darüber bin jetzt sehr
froh… </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">24 Stunden Etmal: 117sm, Position: 028 32.6979
S<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>175 51.6754 E</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
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<![endif]--><span lang="DE">Noch immer kein Wind. Es nervt, ich will nicht
Motoren!! Ich muss aber irgendwie von dem weiträumigen Hoch wegkommen, sonst verhungere
ich hier. Und was nach dem Hoch kommt, kann in dieser Gegend sehr, sehr böse
sein.</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Die Buglaterne fällt aus – die überkommenden
Wellen haben den Kabelanschluss wegkorrodiert… Nun habe ich auch kein
Positionslicht mehr, nur mehr die Dampferlichter…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">24 Stunden Etmal: 111sm, Position: 032 12.7412
S<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>175 15.5203 E</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-92127166886159821652013-05-29T21:53:00.000+01:002013-06-12T21:55:55.549+01:00Von NZ nach Fiji, Tag 2<!--[if gte mso 9]><xml>
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<![endif]--><span lang="DE">Keine besonderen Vorkommnisse, leider herrscht
totale Flaute, ich muss Motoren. Durch die Volvo – Wellendichtung tritt Wasser
ein. Beunruhigend… Nach erneutem Entwässern und Abschmieren ist sie (vermutlich
nur temporär) dicht, kein Wasser dringt mehr ein. Beruhigend… Allerdings eiert
die Welle etwas. </span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Ein mir unbekanntes Segelschiff, eine Ketsch,
kommt mir entgegen, wendet hinter mir, läuft in einer halben Meile Abstand
langsam an mir vorbei. Mysteriös… Niemand reagiert dort auf meinen Anruf per
Funke. Kann auch nicht sein, da ich dahinter komme, dass mein Handfunkgerät
unerklärlicherweise seinen Geist aufgegeben hat. („Raymarine“ und Qualität:
Zwei Welten prallen aneinander…) Ich bereite jedenfalls Verteidigungsmaßnahmen
vor, falls jemand auf dumme Gedanken kommen sollte. Aber ein paar Stunden später
verschwindet das unbekannte Schiff an der Kimm und auch vom Radarschirm.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Jetzt habe ich ein Problem: Nachdem das Haupt
– Funkgerät auch außer Betrieb ist, bin ich nun komplett ohne
Kommunikationsmöglichkeiten. Das ist mehr als ärgerlich, denn dieses
Handfunkgerät war zudem ein Teil meines Sicherheitskonzeptes: Falls ich in die
Rettungsinsel umsteigen müsste, hätte ich damit eventuell vorbeifahrende
Schiffe anfunken wollen. Diese Option gibt es nun nicht mehr… </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Noch immer kein Wind, nur der Seegang wird
rauer. Der Seealltag spielt sich schön langsam wieder ein, ich gewöhne mich
schnell wieder an die Bewegungen und Geräusche des Schiffes. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">24 Stunden Etmal: 93sm, Position: 034 03.7212
S <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>174 58.6733 E </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-73909171286006933462013-05-28T21:11:00.000+01:002013-06-12T21:13:56.633+01:00Von NZ nach Fiji, Tag 1<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE"> <span style="mso-spacerun: yes;"></span>Motorstand: 941 Std.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Am Morgen hat es nur mehr 9 Grad in der Kajüte,
man glaubt es kaum! Höchste Zeit, dass ich von hier weg komme…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Albert von der „Imagine“ nimmt mich
freundlicherweise zum Ausklarieren mit, so konnte ich schon am Vortag mein Dingi
verstauen und Najadchen startklar machen. Nur noch ein Formular galt es
auszufüllen, dann hatte ich den Bürokratenschwachsinn der Kiwis endlich hinter
mich gebracht.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Das Wetterfenster ist unverändert so lala, es
kann also losgehen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Gleich beim Start um 11:00 die ersten
Überraschungen: Im Ankergeschirr hatte sich eine herrenlose (oder besser gesagt
„schiffslose“) Trosse verfangen, die ein tieferes Eingraben des Ankers erfolgreich
verhindert hat. Na ja, bis 35 Knoten Wind hat er trotzdem gehalten. Das hat
schlussendlich doch ausgereicht. Und mit der Muschelmenge, die die Ankerkette
bewachsen hatte, könnte ich ein Feinkostgeschäft beliefern…</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Stärkere Vibrationen (vom Antrieb her)
behinderten mein hurtiges Vorankommen zudem nachhaltig. Klar, Muscheln lieben
nicht nur Ankerketten, sondern auch Propeller und Edelstahlwellen… Mit Material-
und Nervenschonenden 3 Knoten Fahrt ging es daher erzwungenermaßen gemütlich hinaus
in die Bay of Island, bis mir das Wasser sauber genug war, um dort einen
Reinigungsstop einzulegen. Ich habe zwar einen Neoprenanzug, fand es aber nicht
notwendig, ihn anzulegen, denn „die paar Muscheln sind ja schnell abgekratzt“. Wieder
einmal ein schwerer Denkfehler, Gerhard! Bekanntlich bestraft der liebe Gott
kleine Sünden ja sofort... Himmel war das Wasser arschkalt!! Zudem waren Prop
und Welle mehr als ich gedacht hatte mit Muscheln bewachsen, was natürlich
einen zeitlich länger dauernden Reinigungsaufwand bedingte… Trotzdem konnte ich
die Arbeit vollenden, möchte aber auf meinen körperlichen und seelischen
Zustand („Du Vollkoffer, für was hast du denn einen Neoprenanzug in der
Backskiste, hä??) danach nicht näher eingehen… Rob von der gerade
vorbeifahrenden „Inish“ funkte mich an, ob bei mir denn alles in Ordnung sei?
Meine Antwort konnte er fast nicht verstehen, da meine Stimmbänder mir nicht
mehr ganz gehorchten und ich so stark zitterte, dass ich kaum den Hörer halten
konnte. Aus eigener Erfahrung kann ich nun bestätigen, dass die Überlebenschancen
nicht sehr groß sind, wenn du bei diesen Wassertemperaturen ins Wasser fällst.
Wie auch immer, jedenfalls war das Ergebnis des unfreiwilligen Kryotripps zufrieden
stellend, die Vibrationen des Antriebes waren weg und Najadchen durchschnitt
wieder geschmeidig die Wellen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Ca. 15 bis 20 Schiffe laufen zeitgleich mit
mir aus, wollen das Wetterfenster nutzen. Zudem haben etliche Skipper (und
deren Crew) schon Terminprobleme, da ihre Visa ablaufen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span lang="DE">Einige große Delfine kamen am Ende der Bay
heran, umspielten fröhlich prustend Najadchen, verabschiedeten mich freundlich.
Dann ging es unter Segel hinaus in den Pazifik, Kurs Fiji. Ziemlich schnell
verliefen sich die Schiffe – einige wollen nach Neukaledonien, andere über das
Minervariff nach Tonga, andere wiederum nach Fiji. Ich setzte meinen Kurs etwas
östlich ab, um den vorhergesagten Windstärken- und Richtungen besser Rechnung
tragen zu können. Leider wurde der Wind gegen Abend immer weniger, es wurde
eine richtige Herumgurkerei - in der Nacht musste der Motor ran, denn ich wollte
möglichst schnell Höhe gewinnen, um die vorhergesagten günstigen Winde zu
erreichen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-62554554607620707862013-05-28T03:29:00.001+01:002013-06-11T10:01:48.582+01:00Neuseeland ade<div style="text-align: left;">
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<div class="MsoNormal">
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<![endif]--><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span lang="DE">So, die Hurrikan Saison ist vorüber, ein
passendes Wetterfenster ist für Mittwoch in Sicht; Da werde ich an der
Rückseite des gerade durchziehenden Tiefs (die drehen ja auf der südlichen
Erdhälfte im Uhrzeigersinn) hoffentlich günstige Winde für den nächsten
Abschnitt meiner Reise vorfinden - es geht weiter nach Fiji, das sind rund 1100
Seemeilen Richtung N – NNO.</span></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span lang="DE">Mein Aufenthalt in Neuseeland wurde leider vom
Tod meiner Mutter überschattet. Auch sonst hielt sich meine Begeisterung über
das Land eher in Grenzen: Das Klima, (Heute Morgen z.B. betrug die Temperatur
im Schiff ganze 12 Grad. Schnatter, schnatter. Da hätte ich ja gleich im
Wald4tel bleiben können), die nur rudimentär vorhandene Kultur und die unendlich
vielen Zäune, welche das Land durchschneiden und meinem Freiheitsdrang
diametral entgegenstanden, dämpften meine positive Erwartungshaltung
beträchtlich. Auch das teilweise hohe Preisniveau und eine unverständliche
Bürokratie trugen nicht gerade zur Hebung meiner Moral bei. Zudem wurde (wieder
einmal…) versucht, mir mein (neues) Rad zu klauen. Mit einer Säge wurden das
Stahlkabel und das Bügelschloss bearbeitet; Bei dem Stahlkabel kam der böse
Bube nicht voran, den Bügel des Schlosses bekam er halb durchgesägt, dann hatte
ihn entweder jemand oder etwas gestört, oder aber die Säge wurde zu stumpf. Nachdem
akute Gefahr bestand, dass der Täter mit qualitativ höherwertigem Werkzeug sein
ruchloses Tun fortsetzen würde, bestand forcierter Handlungsbedarf - ich
verfrachtete das gute Stück zur Sicherheit aufs Schiff. Warum überhaupt ein
neues Rad? Nun, mein braves Streitross, dass mich um die halbe Welt begleitet
und mir dabei treueste Dienste geleistet hatte, starb am multiplen Versagen –
zu viele Komponenten hatten den Einflüssen der salzhältigen Atmosphäre, der
mangelhaften Servicesierung und den Belastungen meiner Muskulatur nicht länger
Paroli bieten können; Deren Erneuerung wäre aber wirtschaftlich nicht
vertretbar gewesen. Der örtliche Mountainbikeverein erwarb es schlussendlich um
50 $ als Ersatzteilspender.</span></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span lang="DE">Die indigene Bevölkerungsgruppe (Maori) tritt
eigentlich nur in den Touristenzentren in Erscheinung, ansonsten sind sie eher
unterrepräsentiert. Positiv hervorzuheben ist die großteils imposante, teilweise
grandios zu benennende Landschaft, die mich schwer beeindruckt hat. Zudem haben
sich die Kiwis (zumindest mir gegenüber) sehr freundlich und hilfsbereit
verhalten. Allgemein betrachtet handelt es sich um ein sehr entspanntes und
kommunikatives Völkchen. Besonders hervorheben möchte ich ihr sehr faires
Verhalten auf See und mir gegenüber als Radfahrer: So viel Rücksichtnahme einem
schwächeren Verkehrsteilnehmer gegenüber habe ich noch in keinem anderen Land
erlebt – mein Kompliment!</span></span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span lang="DE">Wer mehr über dieses interessante Land
erfahren möchte, findet z.B. hier Basis - Information:</span> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Neuseeland">htp://de.wikipedia.org/wiki/Neuseeland</a><span lang="DE"> </span></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span lang="DE">Mein Reisetipp für Neuseeland: Unbedingt in
den Sommermonaten (Jänner, Februar) mit einem Wohnmobil bereisen, warme Sachen
und eine dicke Geldbörse nicht vergessen…</span></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span lang="DE">Anbei ein bebilderter Streifzug über meine
Eindrücke von dem wunderschönen, aber auch widersprüchlichen Land:</span></span></span><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Christoph von der
österreichischen SY "Eva", mit dem ich eine schöne Campingzeit im
Nordteil der Nordinsel verbrachte. Im Hintergrund der "Haruru<i> </i>Fall", ein</span><span style="font-size: small;"><span class="st"> fünf Meter hoher
Wasserfall des Waitangi Rivers unweit von
Paihia auf der Nordinsel Neuseelands. Diese Sehenswürdigkeit riss uns allerdings nicht gerade vom Hocker...</span></span></span></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi31PzvUAqamM2_JPUjxPFxxRPRUtoRkok7N6NwLG3o4SDysU5LVidzhJSZzz724i0BZ-WkOmg_JboBVzKCxglgdDtpM1uOA0QnScVWdUPh8PosoAt4aJ-KKmYiCpSepB3atm-t3dAVpeU/s320/P2272398.JPG" width="320" /> </span></span></div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> </span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Zu Briefkästen haben die Kiwis offenbar ein
spezielles Verhältnis...</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJIX-hslzTrIfH7p9Jf9CpbSLGcBElQoS5OHBc9pd2T9vHV1qSfMaJ6es7MdWMYMcG3vOuUD3pP-H5gKQ_uCDUXGev7JwYS3gNTRJqwYZvVEuYLGbK9XcSB_d8ssCVcd0c3svQojlMJoQ/s320/P2212390.JPG" width="320" /></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">...oder wollen sie auf diese Weise nur Altlasten
entsorgen? </span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBy18SUUXSD3khA9oYT84F5AbtXtwwKwczmtLP90MB-ZcSZwOvgNzR-H_Q1i3NB3G9mZpyobSJOtzDEg-gdBCYxE5rhjxLdz5Yz2KCcWp0qqfnb81nvTb2QFx9UYhJ9l_4UdM63dak4Jw/s320/P2172379.JPG" width="240" /></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Alpakas, eine domestizierte (und entzückende) Kamelform, die hier vorwiegend ihrer Wolle wegen gezüchtet wird</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB46vPnp3XpWz7xgDV9Rzocgho1-AEJABCjzSLb41fdzaFIJQx83OVARDGg3fgpBSBfKIqUwU6NXbMieTwgEJ6vnQ0VSf-La1J7Uzucbi08zG4d-EHE-Qv6q5IQPX3g0y2qTA5F9g7QT8/s1600/P3092438.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB46vPnp3XpWz7xgDV9Rzocgho1-AEJABCjzSLb41fdzaFIJQx83OVARDGg3fgpBSBfKIqUwU6NXbMieTwgEJ6vnQ0VSf-La1J7Uzucbi08zG4d-EHE-Qv6q5IQPX3g0y2qTA5F9g7QT8/s320/P3092438.JPG" width="320" /></a></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Friedhof in Russell: Grabmahl von Hannah King
Letheridge, der ersten weißen Frau, die in Neuseeland geboren wurde. 91- ein
stolzes Alter, überhaupt für die damalige Zeit! </span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_FIjXUkX-4cw7feBIxBmsog_cHnHJ9JzRz5ispfi4RRJmdZDmZUL2UZolBsRj-9A5RbPmDHjIkjekSUYrO-5-UomzcpPlRZxvpLpNko1D4Tg_69sgzv9w8L39Ws4ZylLw_v-j0WvTNm4/s320/PC312300.JPG" width="240" /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8RCbL3C9aTgiwnFYrr8fZmOYupzZkEIAqIu0SuaoGgjsWuJeoRsVoJxTJgYabPDYT0dXjvlX0ioqXpRd3ZalG0-op3eL_K-EYgQiMeLOEZElmm33i-TsAR2WgJ8wVwuQ7H6mNIevblHY/s1600/P1192341.JPG" imageanchor="1"></a></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8RCbL3C9aTgiwnFYrr8fZmOYupzZkEIAqIu0SuaoGgjsWuJeoRsVoJxTJgYabPDYT0dXjvlX0ioqXpRd3ZalG0-op3eL_K-EYgQiMeLOEZElmm33i-TsAR2WgJ8wVwuQ7H6mNIevblHY/s1600/P1192341.JPG" imageanchor="1"><br /></a><span style="font-size: small;"><span lang="DE" style="font-family: inherit; mso-ansi-language: DE;">Das Land der Zäune und Verbotsschilder. Mehr als
ärgerlich, wenn man nach zig- Kilometern Fahrt wieder umkehren muss. Denn nicht
immer ist am Beginn einer Straße ein "no exit" Schild vorhanden,
welches eine Sackgasse bezeichnet...</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8RCbL3C9aTgiwnFYrr8fZmOYupzZkEIAqIu0SuaoGgjsWuJeoRsVoJxTJgYabPDYT0dXjvlX0ioqXpRd3ZalG0-op3eL_K-EYgQiMeLOEZElmm33i-TsAR2WgJ8wVwuQ7H6mNIevblHY/s320/P1192341.JPG" width="320" /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8RCbL3C9aTgiwnFYrr8fZmOYupzZkEIAqIu0SuaoGgjsWuJeoRsVoJxTJgYabPDYT0dXjvlX0ioqXpRd3ZalG0-op3eL_K-EYgQiMeLOEZElmm33i-TsAR2WgJ8wVwuQ7H6mNIevblHY/s1600/P1192341.JPG" imageanchor="1"><br /></a></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8RCbL3C9aTgiwnFYrr8fZmOYupzZkEIAqIu0SuaoGgjsWuJeoRsVoJxTJgYabPDYT0dXjvlX0ioqXpRd3ZalG0-op3eL_K-EYgQiMeLOEZElmm33i-TsAR2WgJ8wVwuQ7H6mNIevblHY/s1600/P1192341.JPG" imageanchor="1"></a><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Was will uns dieses Bild sagen? Es ist ein
typisches Landschaftsbild des Nordteils der Nordinsel: Vom einstigen Primärwald
ist außer Restbeständen in Ungunstlagen fast nichts mehr vorhanden, die Bonität
der Böden ist schlecht und nur als Weideland zu verwenden. Abgeholzt wird
intensiv, aufgeforstet wird fast nur mit einer Schnellwachsenden Kieferart -
ein naturnaher Mischwald, der Schädlingen und den Unbilden der Natur besser widerstehen
könnte wird wohl wegen zu wenig Kapitalertrag gar nicht erst in Erwägung
gezogen... </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6y5cC1B_rg2ZmPXZWGxSMJLabDvUEcK_-3YHJCeQRbcow4sKfG5aGcDMdOAnVmNmH7prmd1TUykRNX-sGgCcRsHH-Qrlmi6HIjmWjEy9U8eZ3EV7xhJiZox2cgtNxZ5o0WmtIxdC1lFw/s1600/P3152445.JPG" imageanchor="1"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6y5cC1B_rg2ZmPXZWGxSMJLabDvUEcK_-3YHJCeQRbcow4sKfG5aGcDMdOAnVmNmH7prmd1TUykRNX-sGgCcRsHH-Qrlmi6HIjmWjEy9U8eZ3EV7xhJiZox2cgtNxZ5o0WmtIxdC1lFw/s320/P3152445.JPG" width="320" /></a></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Hier
häufig anzutreffen: Muschelfarm in den flachen Gewässern der "Bay of
Islands", einem fjordartigen Revier an der Ostküste der Nordinsel</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIneWQc6z8tElNUYz-7F0778uCLcZfsZh0jzfjTR5Rj_uOaZJvemNGTMLVa3pbm0Cqg0ajsjqK1YXiZF39oCm0f3dBAygYoMdLqI-oK3uwbNd02MWJJg4swUpikeD6_7xubbacy9yZ4c8/s320/P2272401.JPG" width="320" /></span></span></div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixiLw9rbi0zw5LDSG1OE9vXQ2IF5ynJGeL87ovVf49muUtaelUGtx8nYtABAcnp4pAyIEmUBizu3Vnl4e2mrL5-8xNzqvvuevkc1H6CKSjBwQaHo_FTZ3oTdMCQHSap_RfnmBy8aZzuH0/s1600/P2282407.JPG" imageanchor="1"></a></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixiLw9rbi0zw5LDSG1OE9vXQ2IF5ynJGeL87ovVf49muUtaelUGtx8nYtABAcnp4pAyIEmUBizu3Vnl4e2mrL5-8xNzqvvuevkc1H6CKSjBwQaHo_FTZ3oTdMCQHSap_RfnmBy8aZzuH0/s1600/P2282407.JPG" imageanchor="1"><br /></a><span style="font-size: small;"></span></div>
<div align="center" class="separator" style="text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Einer der vielen naturnahen, nur rudimentär ausgestatteten
Campingplätze des Department of Conversation (DOC), meist in landschaftlich
interessanter Lage angelegt und sehr preisgünstig. Infos darüber gibt es z.B.
hier: <a href="http://www.doc.govt.nz/">http://www.doc.govt.nz/ </a></span></span></div>
<div align="center" class="separator" style="text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> <img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixiLw9rbi0zw5LDSG1OE9vXQ2IF5ynJGeL87ovVf49muUtaelUGtx8nYtABAcnp4pAyIEmUBizu3Vnl4e2mrL5-8xNzqvvuevkc1H6CKSjBwQaHo_FTZ3oTdMCQHSap_RfnmBy8aZzuH0/s320/P2282407.JPG" width="320" /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixiLw9rbi0zw5LDSG1OE9vXQ2IF5ynJGeL87ovVf49muUtaelUGtx8nYtABAcnp4pAyIEmUBizu3Vnl4e2mrL5-8xNzqvvuevkc1H6CKSjBwQaHo_FTZ3oTdMCQHSap_RfnmBy8aZzuH0/s1600/P2282407.JPG" imageanchor="1"><br /></a></div>
<div align="center" style="text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><span lang="DE" style="font-family: inherit; mso-ansi-language: DE;">Im Vordergrund unsere Überlebenszelle, in der
Beschreibung vollmundig als "geräumiges Zweimann - Zelt" beschrieben.
Aber es leistete uns gute Dienste, war einfach zu handhaben und nahm nur wenig
Platz weg - nahe liegend, bei diesen Ausmaßen, oder?</span><span style="font-family: inherit;"> </span></span></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEig5YsctTRf5HofMxZi3GhuPWsZpjhowKnXvb-wnW4YOln8fcgbfKinlNQUEIz_dldfZz1qzZnlci5lniq0yq7Dcx5QQQosL4c0Bac0XwNkVl9zzJJe3zcfFPhz7m8VinNIAWAOsJ54vs4/s320/P2282412.JPG" width="320" /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKAUVRoAxPgqF96nJYQBRp710igQBseQ0I3fmaAxDa9Ow5IBoZaHKaiXZyW1HZHoNJpGyg4NYmpgNJw2sbkj180aJLuzMqNsVcwrtkKuK9cpKRo7IG9YczUiwociDRZ_DYxYyRiOV_qkE/s1600/P3012418.JPG" imageanchor="1"><br /></a><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Faszinierende,
unberührte Küstenlandschaften sind charakteristisch für den "Far North": </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKAUVRoAxPgqF96nJYQBRp710igQBseQ0I3fmaAxDa9Ow5IBoZaHKaiXZyW1HZHoNJpGyg4NYmpgNJw2sbkj180aJLuzMqNsVcwrtkKuK9cpKRo7IG9YczUiwociDRZ_DYxYyRiOV_qkE/s320/P3012418.JPG" width="320" /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEideaVD6zqQiikW84rPZ-VxrgtQnkFj1SKTPte43aj208pmU250LyUm99GzK7tGBWbcKNJspuU8lWOW8mHk7tnHJXXm9K7Cavnhq2emm8Li6VHmm3FsTKW-yR9tcZOJgdnaRYefedyeUVE/s320/P3022428.JPG" width="320" /></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOkmZSSL680P0iEU4jbV_-Y4ZO6e5HEf2Cz5g1boIG5Jzdkeyy6DH4BP5aftpjgDZysaAL4HwXVXpihlx578W6UpLJzJuyQc5iT2p7RfNbrdwBy1pIK5CijoYt35q-mdk4oTb2zh2y34E/s320/P3022426.JPG" width="320" /></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<div align="center" style="text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Was will uns der Besitzer des stilistisch
fragwürdigen Gebäudes mit diesem Akkurat - Heckenschnitt wohl sagen?
Vielleicht „My home is my Castle“?</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> <img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-LtYerKQoDgCYaREruG78s3ksdlmEsf_UgWuWGGxvY6cw5LgqDLRg4TfIHTzho72ffRTpdTDTx_Zjsk-omgudVBanBQnLkZxN1gEPYJiqe58DLsGR6spAs0xaT8Yr17QpsH3cuZGU9YM/s320/P2142377.JPG" width="320" /></span></span></div>
</div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Keine
Angst kleiner Piepmatz, ich bin dein Freund! </span></span> </span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6t_u8rUN5qOpVWWElL4HDgsCJyfGBe0fRs9USrVK9WUpFgYYOWBrE0Lx2RiOVA0Trqd7Oi79RCKG_tEMHHkYm2QdguRzdRISFRbapMoNP0GZdkkPnHUHOTG17VSAzDgPdL0-Imkb85kI/s1600/P1312364.JPG" imageanchor="1"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6t_u8rUN5qOpVWWElL4HDgsCJyfGBe0fRs9USrVK9WUpFgYYOWBrE0Lx2RiOVA0Trqd7Oi79RCKG_tEMHHkYm2QdguRzdRISFRbapMoNP0GZdkkPnHUHOTG17VSAzDgPdL0-Imkb85kI/s320/P1312364.JPG" width="320" /></a></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div align="center" class="separator" style="text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><span lang="DE" style="font-family: inherit; mso-ansi-language: DE;">Arghhhh!!! Ästhetisch mehr als gewöhnungsbedürftig, über seine Funktionalität vermag ich nichts auszussagen...</span><span style="font-family: inherit;"> </span></span></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmg56gxGVljUWXDTkIGWz0xvD7Xg4FuzhIucwvEsjMPnWV4wwkxwm3ItIA2OcJOoU0waK842tM7AI4fQTiIm0cDN5PW2xFYjlOBt4hCJqCPDGFn2Gubiy4ZnXq7pUk4n95YNgYgJaCrSw/s1600/P1222354.JPG" imageanchor="1"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmg56gxGVljUWXDTkIGWz0xvD7Xg4FuzhIucwvEsjMPnWV4wwkxwm3ItIA2OcJOoU0waK842tM7AI4fQTiIm0cDN5PW2xFYjlOBt4hCJqCPDGFn2Gubiy4ZnXq7pUk4n95YNgYgJaCrSw/s320/P1222354.JPG" width="320" /></a></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Vorbildlich:
Verkehrserziehung schon bei den Kleinen</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEii4onDjHsst8jzrnznc1DS4YHhgA5N6VigCDXP3ECJDhFgTbuj68VNqy3bA4CwPNFiUyRHAoAncznQUJf1AtwI4m_CPEbQV9WQ6CaZotUIU9X_pk6HtyrrueQ57RlaT3bJTBaDJtumm_M/s1600/P4022451.JPG" imageanchor="1"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEii4onDjHsst8jzrnznc1DS4YHhgA5N6VigCDXP3ECJDhFgTbuj68VNqy3bA4CwPNFiUyRHAoAncznQUJf1AtwI4m_CPEbQV9WQ6CaZotUIU9X_pk6HtyrrueQ57RlaT3bJTBaDJtumm_M/s320/P4022451.JPG" width="320" /></a></span></span></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Hochfarn,
neben dem Kauri - Baum eine der markantesten Pflanzen Neuseelands</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTNPJS_ah5W5KB4SlOFAzFJCH_pkBxBXEbTyWlpTCrH8viKyahBjbMYyyJ8nQN960qKtg_o_Sr44KzCndN-eBirDcy63VZ4qEUwuUlwneaXrRv7QXCFm2bNzNy7YXCy1Ebf8oD7OY-vbM/s320/P2042366.JPG" width="320" /></span></span></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Neugierig sind sie schon, die Haupteinnahmequellen
und Leistungsträger der hiesigen Landwirtschaft. Denn, man mag es kaum glauben,
aber es gibt bereits mehr Rinder als Schafe in Neuseeland</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8ykr2IdvtTUAYNGjBe-uiQD1kx5UqNIdTjh9GjwFr0IumdqHa88zmBLyFaLsowV-Zntbn1JUcHtgeIEYl8p6kpUxbUuiTcJ063P2VFoiTE8Eey0CLfxTcqJZtwz8_WsACUpLQxp7mVQs/s1600/P1022305.JPG" imageanchor="1"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8ykr2IdvtTUAYNGjBe-uiQD1kx5UqNIdTjh9GjwFr0IumdqHa88zmBLyFaLsowV-Zntbn1JUcHtgeIEYl8p6kpUxbUuiTcJ063P2VFoiTE8Eey0CLfxTcqJZtwz8_WsACUpLQxp7mVQs/s320/P1022305.JPG" width="320" /></a></span></span></div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha61orcK2WiINfgDD0ApsB7XDPcJ8DQ7YS4htwO1ea2jTD6DcMDqeNnm_pH35s1lkW2Lq-eADc274XIh2DRGDv6aoKEzm-wLxZDY9l7YSgGf_Rgblp_RURYJ-nknWpxyqOHIA_2uLMcGc/s1600/P3132444.JPG" imageanchor="1"><br /></a><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> </span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Dieses entzückende Kälbchen konnte sich kaum von
meinen (anscheinend schmackhaften) Fingern trennen</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvpFgm8yBpd4E4L3VYEo7rJW9AJiffSM1wKHuMtfnjSfb78qBXK9yMPPR3KNxX_9VdA09IwAGWexFW6Ev3Y4yrI_gnTJI69hECXKV5ck7VKPAUmkE7k6W0dSACXGtSwgRLkIcBuSzOzA0/s320/P1112336.JPG" width="320" /></span></span> </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Eine Auswahl der hier zahlreich vorkommenden Vogelarten; </span></span><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Säugetiere sind in Neuseeland hingegen, bedingt durch seine exponierte Lage,</span></span> nur spärlich vetretenen. (Von Kühen und
Schafen einmal abgesehen...)</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQW7IsqbmtLerVZdKsLKUe3goUuNmIl3_0DWycMD9vltEr17PHPwSSZU7Il7URpefrpy2G13ksD_OSxlB6qP0JxLeA0nir2R0rq3Xi2FwkkvgFkcPv6ES81-II4YZnAJS441OYPyFbrAY/s1600/P2132375.JPG" imageanchor="1"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQW7IsqbmtLerVZdKsLKUe3goUuNmIl3_0DWycMD9vltEr17PHPwSSZU7Il7URpefrpy2G13ksD_OSxlB6qP0JxLeA0nir2R0rq3Xi2FwkkvgFkcPv6ES81-II4YZnAJS441OYPyFbrAY/s320/P2132375.JPG" width="320" /></a></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<div align="center" style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
<span style="font-family: inherit; font-size: 12.0pt; font-weight: normal;"> </span></span></span></div>
<div align="center" style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">Ein dem Straßenverkehr zum Opfer
gefallenes Opossum (zoologisch Possum oder Fuchskusu). Diese Tiere, einst zum
Zweck der Fellgewinnung eingeführt, richteten unter den wehrlosen
Bodenbrütern erheblichen Schaden an und werden gnadenlos mit Gift und Fallen
bejagt...</span></span></span></div>
<div align="center" style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span></div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span></span><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7xfah6sq3C3Pd69s_dKW-6000rbPmLnsJco53JcmQTHJmrbF4cu-HRE1F7kKWMGEJTvDGOjmPGw0Ydry9UZ4tGe8Vj29Ei_3tSjAFmY7E8lYSqGzSyyMgcmnr0qDiBCdJmGY9eQHU0p4/s320/PC302296.JPG" width="320" /> </span></span><br />
<br />
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Die toten Tiere werden dann, tief im Wald und abseits der Touristentrampelpfade,
einfach auf einen Haufen geworfen, wo sie verfaulen und einen bestialischen Gestank
verbreiten. Irgendwie kommt mir bei diesem Bild die Galle hoch...</span></span><br />
<br />
<div align="center" style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small; margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmhzkhfuAI6RzMI4QrXBmFuVtSREYGYuK0RDzXE73b6clcGFcawSQXAnieE4bv-6yVQ_OJvRNr2Pv5b8PGG8Eo0d88c0_4Yovx3lD9B1aF4Zxdrx6b68A-6o092XfrwnIV8CXy9cyd694/s320/P3252448.JPG" width="320" /></span></span></div>
<div align="center" style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span></span></span></div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">
</span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Touristenattraktion Dampflokomotive in
Kawakawa - die Geleise ohne bauliche Trennung vom übrigen Verkehr mitten auf
der Hauptstrasse verlegt, quer durch den ganzen Ort. Ob der Zug wohl wegen des
Fußgängerüberganges angehalten hat?</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFgUSclyxJ7sIZieE6WW0YUoweLlhzbJ83LiKPE2meABi-M1IlO6XHRSo5qrfDVsUCBdI-ManMi1iVQqQx3GHivzb_eiDEjJ1fIYQQSG1z5t6Hv7X0qmKiqq2MoFlYFc4PAy2cAvAI6i0/s320/PC272289.JPG" width="320" /> </span></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">So werden hier Häuser gebaut: Auf ein
Holzgerüst....</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_LOTr7VqtZSQBVRB204NRFFwDV7YwMsAKUP8tUWIf8PbJbGXFLTCHlpGUnGGkQH-PFZwlTKUIgoeA5U4pQdfZR3gHwqUF1mtSev5bQBwEadNCH58WiGljAFvsAhIUDMoafujBjSnX540/s320/P2102373.JPG" width="320" /> </span></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">...wird
eine Verblendung gepappt. Fertig...</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivsq4rGqBYxZ-7eRq3u-F-bvkiZhT5aknDiSFeO3wRxQ-an9zhVT5wQem-2fV-fJNF72rOxRLfuLsI1UCAYDCO_zBbXsEkJTOLKtOkEROBSMnd3NhqYlsy00njiI8a_zuVoadKaDW21Vw/s320/P3192447.JPG" width="320" /></span></span></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Trockenfall - Möglichkeit in Russell </span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN9m1VOk2BdaiWzQ5-vi_m9Mm4VT0jufA2S6Rnu0J7BxOdQiVA9KbYvC0l7wf6egLWvhGN4zOzrdMQlPsrHoqpSSIOJywkHdhLcznyh2MsRZwAdStVtZC32iVAJJ88lWZNcRVgIgvkvJg/s1600/P3102439.JPG" imageanchor="1"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN9m1VOk2BdaiWzQ5-vi_m9Mm4VT0jufA2S6Rnu0J7BxOdQiVA9KbYvC0l7wf6egLWvhGN4zOzrdMQlPsrHoqpSSIOJywkHdhLcznyh2MsRZwAdStVtZC32iVAJJ88lWZNcRVgIgvkvJg/s320/P3102439.JPG" width="320" /></a></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Kap Reinga, der (fast) nördlichste Punkt Neuseelands.
Hier treffen die Tasmansee und der Pazifik aufeinander, "vermählen"
sich der Maorilegende nach</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFhLdYcfnb6L0vkEk9CotnImqyfsFMDYhnXzfkSVQp9JWrorz8OnNVzLUKTdGr3Gmiz2navAu46SqmXiLTEMqURK98B7jgDX0DQhZtDgL_oVc8PL7DszZ85aeOjAFe7O7O2sYSgqJ8YEE/s320/P3012417.JPG" width="320" /></span></span></div>
</div>
<div style="text-align: center;">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Der
Leuchtturm von Kap Reinga. Einst ein einsamer Arbeitsplatz, nunmehr von
Wellington aus ferngesteuert</span></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"> </span><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuzZSWifhwZ4_GAOL35-rrvSjOnIKiQY8CDjAmBal7Gu1Nex9SwpIW0S3_simNAJKPvmxzLBKMwYXjvrSmWb71n8AFtOdEPLzpNlugajxhjsdYtLAsiq7LBMSfbao8B3XSVZ59CiZtHzg/s320/P3012420.JPG" width="240" /> </span></span></div>
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> </span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Die Beschreibung zum Leuchtturm:</span></span></span></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjo30eao-u9OhXWHkVBaMJb-5b9DDgit4h1qs2Dj6fopFx4IMnsfvzm9FG3T4X1MZHgt6FPn0Ej8UpHMDT9ecfOBO2KGHLZ4DDFp3IngokDRjs3v7qU5PlK2FGRfcz4WQUaUWyAjLzxqTk/s1600/P3012419.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjo30eao-u9OhXWHkVBaMJb-5b9DDgit4h1qs2Dj6fopFx4IMnsfvzm9FG3T4X1MZHgt6FPn0Ej8UpHMDT9ecfOBO2KGHLZ4DDFp3IngokDRjs3v7qU5PlK2FGRfcz4WQUaUWyAjLzxqTk/s320/P3012419.JPG" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Für mich unerklärlich: Das sind die Reste des
(Original!) Luftfilters meines Yanmar 2GM20 Motors. Der filternde Schaumstoff
hat sich ganz einfach aufgelöst. Sachen gibt’s, man glaubt es kaum...</span></span></span></span></span></span></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidvW5-DyiNkxULbl7rVZX8ajAiIPrzd3cmi0ywg732UTIlSvABjVZnaEX44oNOvcR_Vd2qSdppCWdZWKnPTgKAB28fowUehng-OjaxLu_5ute591eqgdSgIEfCajC54lqlgIvrjgs4d4s/s320/P1302359.JPG" width="320" /></span></span> </span></span></span> </span></span></span></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Unzählige
Muschelschalen zeugen hier von einem für diese Spezies geeignetes Gewässer,
welches daher, zusätzlich begünstigt durch flach verlaufende, sandige
Uferverläufe, zur intensiven Muschelzucht genutzt wird. Das einst stolze Schiff
mit seinen kühn geschwungenen Linien wird allerdings wohl nie wieder das Schlagen der
Wellen des Pazifiks an seinen morschen Planken verspüren... </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzDfLNzp0haZ5OitxLpl_DAyKLswCFNt3R1Q0vw0RYSBwmdLv6pt7f8QKnqExBSvPSx_VQKP_s6M6OdEqH6uo8BnpdKzqAxH2ZTV7y8RZHC9wyoRMeod1zumG3B1y8WtFWCPekFhiZmHA/s320/P3302449.JPG" width="320" /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> </span></span><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Wie "nahrhaft"
das Wasser hier wirklich ist kann man an dem schon nach relativ kurzer Zeit
aufgetretenen Bewuchs an meinem AB - Motorschaft sehen... </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><br /></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhXPANV0d-_NiUxRZO9_JTt0_EEzjUgT1lf0-S0O5dgVSGet6zWc9dgb6xzVvKsI2_N-9T8C0BOWhklvK0XBi9ZhTTGN4zisobDChTpfOMPmgvoVr-LoPasrbaPZWQyLJDvy0AvdNnGlE/s320/P1192338.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="320" /></span></span> </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> </span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Die
beiden erstaunlich zutraulichen Jungvögel beäugten mich genau so neugierig wie
ich sie...</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEOvlFnk3EtX4DZUPo093Sb8Qs8_LuiqBJgMz_Fz1c-6brBVH2MZ4x8msSh3Snh6UmlTmp8okhtNr-3IALGs-4sTUqMX6gtu7qJgXEkgCavNNdP8hfBDnJeUtC_403S4Hf3W7wfgWZ__s/s320/P2082371.JPG" width="320" /> </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> Ruhe sanft...</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img alt="" border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgM7MzK2SnH9unknVjV-0B7Z6nOYThmX9eWQLCraAvvMgrY22iNXOCtQgHyU8T3vs13T9LrVMUvONTFPU3B989vC7D_ZloLcTxZqmjZREPJUvOd8A-8mI1O8Kl4wrCw_zJwG5Q9G4ekbOk/s320/PC182267.JPG" title="" width="320" /> </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Die
dafür zuständige Behörde ist offensichtlich der Meinung, wenn keine oder nur
sehr wenige Müllentsorgungsmöglichkeiten vorhanden sind, es auch kein
Müllproblem gibt. Klassischer Denkfehler... Tatsächlich gibt es z.B.
Campingplätze, wo du deinen Müll wieder mitnehmen musst. Wohin sagt dir
allerdings niemand. Was folgt zeigt das Bild... Der gemeine Trampelpfadtourist
sieht so etwas natürlich nicht, dem wird die heile Welt vorgespielt... Auf
meinen Radtouren sah ich solche wilden Mülldeponien allerdings öfters... </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> <img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha61orcK2WiINfgDD0ApsB7XDPcJ8DQ7YS4htwO1ea2jTD6DcMDqeNnm_pH35s1lkW2Lq-eADc274XIh2DRGDv6aoKEzm-wLxZDY9l7YSgGf_Rgblp_RURYJ-nknWpxyqOHIA_2uLMcGc/s320/P3132444.JPG" width="320" /> </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> </span></span><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Beliebter Rastplatz für Enten - die Badeplattform
von Najadchen</span></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhe985_EnAENnLmnMAa7kE-WZWN3z9n6KDd9FLuAzDPkpxO9tfq0FCT341sWG2cpoS0oDBjcE-19eoN0mLwIqInb9au9jtycwWRKcM3Mxir7espNHL4uZzBZFnDSmkD4KquqBh7zNPmUBQ/s320/PC292295.JPG" width="320" /> </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Die
Wanderungen durch den Regenwald sind immer wieder ein Erlebnis</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6WK1lUpoQo8yhq1dJyJKWBCGggowecgen5hEWKEFHMATU8nsIi4TgLvolJ-T5aorDEZe98PZeojxymWgKgY72y0_wSr1g1lCa-vhEQsFotdCSLTmd4t-uQbtjiVjo6Uimg8pyDVPxOds/s320/PC182264.JPG" width="240" /> </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"> </span></span><span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span style="font-family: inherit;">Die markanten Skulpturen und Bauwerke des österreichischen
Künstlers Friedensreich Hundertwasser, der lange Zeit hier in Kawakawa lebte
(und auch verstarb), avancierten schon zu seinen Lebzeiten zur
Touristenattraktion</span></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmQVKSC4T5x_AhqyWujNqnKfVkO2Z0zal6rEoz2Dp9fLCm1aiPx_VmzinibJaa6Opm_T7mQwkIEkmPTW-YioAOZPP7096fLzjbbiJWQrwhrg-LCwaeKRI0L-lgB7B9IP8sr9VkivpB43s/s1600/P1022303.JPG"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmQVKSC4T5x_AhqyWujNqnKfVkO2Z0zal6rEoz2Dp9fLCm1aiPx_VmzinibJaa6Opm_T7mQwkIEkmPTW-YioAOZPP7096fLzjbbiJWQrwhrg-LCwaeKRI0L-lgB7B9IP8sr9VkivpB43s/s320/P1022303.JPG" width="320" /></a> </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;">Der Herbst ist da - Zeit, weiterzuziehen!</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnAm4uMMkv_4u7rQETVaPfkQ-3mn3OQjMdMRK_-G9ZFJdl5l0K6WJuZGSOEJQkxkYQTMhJqC8fNHK-jW_xMgkJ-cwz-L3E8n_nipIrxyOiAxOqNVKlZ4EGGnzW6ukjXfSlMv24V1s-mIw/s320/P3102443.JPG" width="320" /> </span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span lang="DE">Für mich heißt es wieder einmal Abschied nehmen –
diesmal mit leichtem Herzen. Meine Reise zurück in die Tropen stelle ich unter
das Motto: „Fluctuat nec mergitur“. Soll heißen: „Von den Wogen geschüttelt,
wird es doch nicht untergehen“. Na hoffentlich stimmt das auch…</span></span></span><br />
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"><span lang="DE">(Der Spruch stammt natürlich nicht von mir, sondern
ist die Inschrift des Stadtwappens von Paris…)</span></span></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: inherit;"><span style="font-size: small;"></span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<span style="font-size: small;">
</span>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-8031258517202133702013-04-02T12:15:00.000+01:002013-05-23T07:17:59.581+01:00Ein Leben ging zu Ende…<!--[if gte mso 10]>
<style>
/* Style Definitions */
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{mso-style-name:"Normale Tabelle";
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font-family:"Times New Roman";}
</style>
<![endif]--><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;"></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Am
dritten April, kurz vor ihrem achtundachtzigsten Geburtstag, schloss meine
Mutter nach langer, mit großer Geduld ertragener Krankheit, für immer ihre
Augen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Den
Weg ihres Lebens, gefühlvoll beschrieben von Christine:</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">„In einer Zeit von Wirren und Schrecken, wo der
Erste Weltkrieg noch allgegenwärtig war, nämlich 1925 geboren, verbrachte
unsere Mutter Ihre Kindheit in Riegers / Waldviertel, wo die Eltern Kainz
Johann und Theresia als Kleinhäusler das Leben meisterten. Maria war die
älteste Tochter von 4 Kindern und musste früh im Haushalt und der
Landwirtschaft mithelfen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">1948 heiratete sie unseren Vater und beide
übersiedelten vom Waldviertel in die Großstadt Wien, ausschlaggebend war die
bessere Verdienstmöglichkeit des Gatten bei der ÖBB. Die Liebe zum Waldviertel,
ihrer beider Wurzeln, blieben sie aber zeitlebens treu.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Arbeit, das Schaffen und Lernen begleitete sie
ihr ganzes Leben, wohl auch ihm Gedanken, es möge ihren eigenen beiden Kindern,
Hermann und Gerhard, einmal besser gehen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Die Ausdauer, der Mut, ihre Stärke und Kraft Dinge
zu bewegen waren ein großes Potenzial in ihrer Aufgaben als Mutter und
Hausfrau. Als Stütze der Familie fand sie immer ein Lächeln, immer einen Weg
den Kindern neue Perspektiven zu zeigen. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Ihre große Leidenschaft gehörte dem Unterstützen
und Helfen innerhalb der Familie, als auch dem Reisen. Sie war immer sowohl für
ihre Söhne und Schwiegertöchter, als auch für die Enkelkinder da, gönnte sich
jedoch auch Aufenthalte im Süden, wo sie wieder Kraft tanken konnte.</span></div>
<div align="right" class="MsoNormal" style="text-align: right;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Außergewöhnlich empfand man ihre Kochkünste, die
von Bodenständigkeit und Liebe geprägt waren, immer wohlwollend schmeckten,
immer Standhielten im Vergleich und wir Kinder nie an diese sprichwörtlichen
Geheimnisse kommen konnten, obwohl sie Rezepte gerne offen legte.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">In Erinnerung wird uns stets ihr Lachen, ihre
Toleranz und Freundlichkeit bleiben, vor allem jedoch das Vorleben der
Institution Familie.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Sie war ein großzügiger, warmherziger und offener
Mensch, der uns als Vorbild für Respekt und Liebe zu den Menschen und Dingen
galt.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Die letzten Jahre benötigte sie Hilfe im Haushalt
und des täglichen Lebens, behielt ihrer positiven Lebenseinstellung jedoch bei
und erfrischte uns stets mit ihrem Humor und ihrem Organisationstalent.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Für ihre schwierigen Seiten bedanken wir uns, denn
sie waren oft Spiegel für uns und unser Leben. Ihre Seele möge in Frieden
ruhen.“</span></div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Arial;">Wo
immer du auch sein magst: Danke für alles, Mama…</span><br />
<br />
</div>
gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-630386770275855097.post-76681564666501237492012-12-31T08:53:00.002+01:002012-12-31T09:18:32.702+01:00Neuseeland / Opua, erste Eindrücke
<br />
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;">Das von einigen Seglern
als langwierig und kompliziert geschilderte Verfahren des Einklarierens verlief
bei mir völlig problemlos. Es waren nur soooo viele Fragen zu beantworten….
Fairerweise muss man dazu sagen, dass die beiden Beamten (Zoll und Quarantäne),
nachdem sie von „maritime Radio“ über meine Ankunft informiert worden waren, unverzüglich
an Bord kamen und ihre Arbeit äußerst korrekt und höflich durchführten. Erfreulich
war auch, dass diese Beamten, im Gegensatz zum Rest der polynesischen, den
gesamten Schreibkram selbst erledigten. Der Quarantäne – Mann war ziemlich enttäuscht,
da er nichts an „verbotenen“ Lebensmitteln fand:<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Die Einfuhr (zumindest per Schiff) <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>von frischem Fleisch, Obst und Gemüse, Honig,
Eiern, Pflanzen etc., nach Neuseeland ist nämlich streng verboten und wird auch
scharf kontrolliert. Ich erklärte dem guten Mann, dass ich als gesetzestreuer
Bürger (sorry, aber dabei musste ich selber lachen…) die Vorschriften genau
befolgt hätte, und alle aufgelisteten Dinge entweder bereits verspeist oder
außerhalb der 12 Meilen Zone über Bord entsorgt hätte. Mit dieser Erklärung,
die natürlich nicht stimmte, gab er sich schlussendlich zufrieden. Ich kann
zwar verstehen, dass versucht wird, die heimische Landwirtschaft zu schützen,
deswegen werde ich aber ganz sicher nicht das gesündeste und unbehandeltste Obst
und Gemüse, das ich je in meinem Leben erwerben konnte, als Sondermüll
entsorgen lassen. So lagerten eben in einem guten Versteck Zwiebel, Erdäpfel
und Knoblauch kurzfristig friedlich nebeneinander… </span><br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;">Nachtrag dazu: Da der
Quarantänemann meine Lebensmittelkiste durchwühlen wollte, musste am Tisch
Platz dafür geschaffen werden. Zu diesem Behufe musste der sich dort temporär
befindliche Laptop auf die Bank ausweichen. Dabei fiel der Endstecker des 12
Volt - Netzgerätes ab. (Dabei handelt es sich um so ein Universal – Ladegerät
mit auswechselbaren Einsätzen…) An sich kein Problem, sollte man meinen. Nur,
beim wieder Zusammenstecken der beiden Teile achtete ich leider nicht auf deren
Polarität. (Ja, die kann man ganz einfach anders herum auch zusammenstecken…)
Die Folge davon? Blitzartig verbreiteten sich unangenehme Gerüche in der
Kajüte, kurzfristig sendete das Scheißding von einem Laptop noch Rauchsignale,
gab einige unangenehme Geräusche von sich und das war’s dann auch: Schon wieder
einen Laptop geschrottet. Warum Scheißding? Weil ein konstruktiver Verpolungsschutz,
eine einfache Diode als sms – Bauteil, ein Pfennigartikel ist und daran bei diesem
Gerät, ein „ASUS“, gespart wurde… </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;">Ganz ohne komische
Note ging es auch weiterhin nicht ab: Der Zollbeamte fragte mich nämlich, ob
ich einen Pfefferspray an Bord hätte. Hä? Was soll ich denn mit so was? Na für
die Selbstverteidigung, meinte er. Daraufhin hielt ich ihm eine Sekunde später
meine griffbereit, aber für uneingeweihte unsichtbar gelagerte, gute alte
Machete – die mit den 45cm wirksamer Einsatzlänge –<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>(natürlich in gebührenden Abstand) unter die
Nase. So große Augen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Wir schieden aber
als Freunde, da ich ihm hoch und heilig versprach, das Ding nicht an Land
mitzunehmen und es nur an Bord gegen böse Buben einsetzen würde – was ja auch
in etwa stimmt…</span> <span lang="DE">Wenn der Gute wüsste, dass das nur die
Stufe eins meiner Verteidigungsstrategie war…</span><span style="mso-ansi-language: DE-AT;"><o:p></o:p></span></div>
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;">Nach Erledigung des
Behördenkrams verlegte ich mich weiter in die große Bucht hinein, wo ich neben
der „Imagine“ ein schönes Ankerplätzchen fand. Leider ist das Wasser hier so
trübe, dass ich nicht einmal das Ruder von Najadchen sehen kann. Außerdem ist
es arschkalt. Mit Baden ist es also hier nichts, dafür wuchert der
Unterwasserbewuchs wie wild… Trotzdem wimmelt es hier nur so von Bojen und
Schiffen – ein Mekka für Segler. Ausschlafen und Erholung ist jetzt angesagt,
denn </span><span lang="DE">die Strecke von Tonga nach Neuseeland war das bislang
schwierigste und anstrengendste Teilstück meiner Reise</span><span style="mso-ansi-language: DE-AT;">. <o:p></o:p></span><br />
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;">Zuerst muss aber ein
neuer Laptop her, ohne den ist eine Kommunikation über Kontinente und Ozeane heutzutage
ja gar nicht so einfach. Ich frage mich sowieso immer wieder, wie haben wir
eigentlich früher ohne Laptop, GPS, e – Book Reader, Kabelbinder und
Küchenrolle überleben können?? <o:p></o:p></span><br />
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;">Zum Glück leisteten
sich Jutta & Albert den Luxus eines Pkws, mit dem sie mich geduldig in der
Gegend herumkutschierten, bis ich endlich ein geeignetes Objekt meiner Begierde
fand. So einfach ist das hier nämlich gar nicht, denn Opua ist eigentlich nur
eine Marina mit ein paar Schiffsorientierten Betrieben und einem überteuerten
„General Store“. Nicht einmal einen Bankomaten (oder einen Polizeistützpunkt)
gibt es in dem Negerdorf… <o:p></o:p></span><br />
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;">Ein paar Tage darauf
die böse Überraschung: Der schöne Honda von Jutta & Albert wurde in der
Nacht heimgesucht: Nach Einschlagen der seitlichen Heckscheibe wurde versucht,
mit Gewalt das Zündschloss und die Zündung zu überwinden, was den
offensichtlichen Amateuren aber nicht gelang – ein Diebstahl des Wagens selbst
wurde durch dieses laienhafte Vorgehen zwar vereitelt, aber ein beträchtlicher
Schaden war trotzdem entstanden. Später erfuhren wir, dass dies kein Einzelfall
in dieser Gegend ist…<o:p></o:p></span><br />
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;">Das Wetter macht
ebenfalls keine<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>besondere Freude: </span><span lang="DE">Es regnet fast ununterbrochen, die Stimmung ist dementsprechend. </span><span style="mso-ansi-language: DE-AT;">Fleecejäckchen und Socken sind angesagt. Zudem
wollte Hurrikan „Evan“, so wie ich, ebenfalls nach Neuseeland. Und er kam
direkt auf uns zu, nachdem er auf Samoa und Fidschi gewaltige Schäden
angerichtet hatte. Auf Samoa fielen ihm auch leider Menschen zum Opfer. Er kam
zwar nur mehr in abgeschwächter Form an, aber er erwischte uns trotzdem mehr
oder weniger kalt.<o:p></o:p></span><br />
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;">So stellte sich „Evan“
kurz vor seiner Ankunft an der Küste Neuseelands dar: </span><br />
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;"></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTf1Z1vYYp4XnuKkkxUDRPvcjAr4cyNGUzuTPIXe10fpoov-l5_yt2-SwJdTrpe4f_kcfgJBYGKna1y7sbfX96GJQxMl1z_pcw_7Vi5CfVqaukcfSCYoCh-ViPBxIpe5JpL57YciH38t4/s1600/Zyklon+Evan+2012.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="208" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTf1Z1vYYp4XnuKkkxUDRPvcjAr4cyNGUzuTPIXe10fpoov-l5_yt2-SwJdTrpe4f_kcfgJBYGKna1y7sbfX96GJQxMl1z_pcw_7Vi5CfVqaukcfSCYoCh-ViPBxIpe5JpL57YciH38t4/s320/Zyklon+Evan+2012.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;"></span><br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;">Bis 3o Knoten Wind war
alles noch in Ordnung, bei 35 Knoten begann dann mein Anker zu slippen. Na
bravo… </span><span lang="DE">Es hat mich etwas vertrieben, nahe zu einer Boje. Wie
es der Teufel will, kam der Eigner besagter Boje mit seinem großen Stahl -
Motorsegler alsbald zurück und begehrte verständlicherweise Raum. Also Anker
auf - erwähnte ich schon einmal, dass meine Ankerwinde schon vor einiger Zeit
den Weg allen irdischen gegangen ist? Also Einhand 40m Kette bei Starkwind
aufholen ist soooo lustig auch wieder nicht. Die Verlegung brachte
schlussendlich nicht viel, da am späten Nachmittag der Wind (und Regen) stetig zunahmen
und etliche Schiffe in Bedrängnis brachte - darunter wie gesagt auch meines. Man
sollte doch meinen, dass 40m 8mm Kette und ein 10Kg Delta Anker bei 7m
Wassertiefe mehr als ausreichend sein sollte. Dem ist aber nicht so...
Najadchen legte sich quer zum Wind, krängte und das war’s dann. Ab ging die
Post… Mein Platz war zwar gut gewählt, ich hatte Raum und Zeit, um reagieren zu
können. Ich startete die Maschine, um Zug von der Kette zu nehmen und bebojte
die Ankerkette, um sie jederzeit los werfen (und wieder finden...) zu können.
Während ich so im Regen an der Pinne stand und mit Motorkraft versuchte,
Najadchens Bug im Wind zu halten, bemerkte Albert von der "Imagine"
meine Zwangssituation und kam mir zu Hilfe. Zu zweit gelang uns dann trotz
Starkwind ein Ankerauf - Manöver, mit anschließender Verlegung weit weg vom
Schuss, eine halbe Meile tief hinein in die leere Bucht, wo ich auf 3m
Wassertiefe den Anker neu setzte. Danke, Albert! Zudem habe ich es in der
Hektik irgendwie geschafft, bei laufendem Motor die Zündung auszuschalten - ob
das die Lima überlebt hat, weiß ich noch nicht.... (Nachtrag: Die Lima hat es
überlebt!) </span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span lang="DE">Alleine auf weiter Flur, aber in Sicherheit,
verbrachte ich dann den heiligen Abend. Nicht so wie geplant mit Kaffee, Seglerkameraden
und Kuchen, aber bei Kerzenschein und weihnachtlicher Musik wurde es trotzdem
ein schöner, besinnlicher Abend.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt; mso-layout-grid-align: auto; mso-pagination: widow-orphan; punctuation-wrap: hanging;">
<span lang="DE">Meine ersten Eindrücke von
Neuseeland sind (neben den geschilderten negativen) eigentlich positiv:
Wunderschön präsentiert sich eine herb - raue Landschaft, die von Gletschern
auf der Südinsel bis zu den Palmenhainen an den Sandstränden der Nordinsel
reicht. Die Inseln sind sehr fruchtbar, es gibt genug Wasser, die
Landwirtschaft ist dominant und gut organisiert. Kühe sind zahlreich auf den Weiden
vertreten, überrascht hat mich die eher geringe Anzahl von Schafen. Zumindest
hier im „far North“, wie die Gegend genannt wird. Ist irgendwie so wie in
Österreich das Waldviertel... Neuseeland ist eines der wenigen Länder der Erde,
in denen es keine terrestrischen Schlangen gibt (wohl aber drei Arten von Seeschlangen
im umgebenden Meer). Es ist der Staat, der am weitesten von Mitteleuropa
entfernt liegt: Teile des Landes befinden sich auf der Erdkugel exakt gegenüber
von Spanien, sind also dessen Antipoden. Das Warenangebot ist reichhaltig,
qualitativ und quantitativ als sehr gut zu bezeichnen. Welch ein gewaltiger
Unterschied zu den so genannten „Südseeparadiesen“, die eigentlich mehr
Armenhäusern ähneln...<br />
Die Menschen hier sind Pragmatiker, ein Beispiel: Seit 1999 ist der Kiwi-Dollar
nach dem Australischen Dollar die zweite Währung der Erde, die Kunststoffgeld
verwendet; alle Scheine bestehen aus Polypropylen. Im August 2006 wurden wegen
steigender Materialkosten und Verwechslungsgefahr kleinere Münzen eingeführt;
die bis dahin gültige 50-Cent-Münze zum Beispiel zählte mit einem Durchmesser
von 3,2 Zentimetern zu den größten Münzen der Erde.<br />
Die Kiwis sind freundlich und hilfsbereit, die Ureinwohner, die Maoris, sind
allerdings nur mehr eine kleinere Minderheit und fristen eher als soziale
Randschicht ihr Dasein. Die Häuser und Grundstücke sind sehr gepflegt, über
ihren Baustil kann man natürlich geteilter Meinung sein... Touristisch ist das
Land voll aufgeschlossen, die Wanderwege ohne Zahl sind in einem ordentlichen
Zustand und gut beschildert. Allerdings ist Neuseeland auch das Land der Zäune
und Schilder, von den Preisen will ich gar nicht erst reden, das Preisniveau
ist teilweise ziemlich hoch - obwohl, ich bin schon so lange von Österreich
fort, dass ich gar keinen objektiven Vergleich mehr ziehen kann.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span lang="DE">Wie geht’s nun weiter bei mir? Ich werde hier die
Hurrikansaison "abwettern", ungefähr Ende April, wenn das Wetter
passt, wird es dann Richtung Fidschi weitergehen. Die dazwischenliegende Zeit
werde ich nutzen um Land und Leute kennen zu lernen und mein Schiff auf
Vordermann zu bringen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt; mso-layout-grid-align: auto; mso-pagination: widow-orphan; punctuation-wrap: hanging;">
<span lang="DE">Die Lösung meine Zahnprobleme
werde ich allerdings bis Fidschi verschieben, da das Preisniveau hier
diesbezüglich exorbitant hoch ist.</span></div>
<span style="mso-ansi-language: DE-AT;">Nun ist es</span> <span lang="DE">also geschafft, ich habe die Südsee glücklich durchsegelt. Wobei, von
meinem selbst verschuldeten Radunfall einmal abgesehen, mein Schiff und ich die
Reise bisher relativ (na ja…) unbeschadet überstanden haben. Die technischen
Probleme waren bislang zu meistern und gesundheitlich geht es mir, von den Zähnen
einmal abgesehen, hervorragend.</span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span lang="DE">Für das neue Jahr wünsche ich mir die Kraft,
den Mut und die Ausdauer, dass ich meine Fahrt wie bisher weiterhin durchziehen
kann. Allen Lesern dieses Blogs wünsche ich alles erdenklich Gute und vor allem
Gesundheit – und wenn jemand planen sollte, ebenfalls die Leinen Loszuwerfen:
Dann tu es!!!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">
<span lang="DE"></span> </div>
<div align="center" class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt; text-align: center;">
<b><span lang="DE">In
diesem Sinne: <o:p></o:p></span></b></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbEqbLlXfqE1A5oOiO7MM102yHuwYSQbet2_IIwK_LzJHuDPAv9_huZO9ouXJ_gWQ3ltcHHxevv-P_HicF2FvmTs3G1zxfVCNKEW7iwvZ9LGJis8XUls5trJ8yVDilo82WD8uhS9WFpQE/s1600/Prosit+2013.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="222" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbEqbLlXfqE1A5oOiO7MM102yHuwYSQbet2_IIwK_LzJHuDPAv9_huZO9ouXJ_gWQ3ltcHHxevv-P_HicF2FvmTs3G1zxfVCNKEW7iwvZ9LGJis8XUls5trJ8yVDilo82WD8uhS9WFpQE/s320/Prosit+2013.jpg" width="320" /></a></div>
<span lang="DE" style="mso-fareast-language: DE-AT; mso-font-kerning: 0pt;"><div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt; text-align: left;">
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt; text-align: left;">
Anbei noch ein paar Eindrücke von Neuseeland:</div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 0pt; text-align: left;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmNXZLadylmdCkVpKJzQjTm2C6usSWRi2aR_uBWDMChmXI9H10M2AkQvB_HFm3180LELfPe2cJP8U3AVZTjtdQzYJZFI69Ehsmsf8TwPuNnGKFPVnnoRGNJ8e9uUtCzuau2ZQPGosdAUg/s1600/PC302297.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmNXZLadylmdCkVpKJzQjTm2C6usSWRi2aR_uBWDMChmXI9H10M2AkQvB_HFm3180LELfPe2cJP8U3AVZTjtdQzYJZFI69Ehsmsf8TwPuNnGKFPVnnoRGNJ8e9uUtCzuau2ZQPGosdAUg/s320/PC302297.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ankerplatz u. Bojenfeld vor Opua</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0CN3kN-YP3MqG0GBi1PqIZ5Pm_mgYIfQ2xxC-rI8Tacx7n858DAXJ8uPz97Sui37y2DqD_0kflP6kRYXT1Tzexpm03y3CdpObOz8MqsIUvERITpatN3V4bzJxoPViyOIiWm6YQ7EQVj4/s1600/adfgh.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0CN3kN-YP3MqG0GBi1PqIZ5Pm_mgYIfQ2xxC-rI8Tacx7n858DAXJ8uPz97Sui37y2DqD_0kflP6kRYXT1Tzexpm03y3CdpObOz8MqsIUvERITpatN3V4bzJxoPViyOIiWm6YQ7EQVj4/s320/adfgh.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Riggkontrolle - muss auch sein.</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjs5rOerF2FZJUai3Euq8zVwOvpEEg7r8xAMIPBkYtDVEsnWEBsNP5jqgSHUCOjESDeYeWHd2b6wCV2q4AJhdpyzFDF9UERokkpl7pJu-b-QSf3wsIzEtVnUqVfvbrf8qOHDWOZJ6tVxXs/s1600/PC182266.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjs5rOerF2FZJUai3Euq8zVwOvpEEg7r8xAMIPBkYtDVEsnWEBsNP5jqgSHUCOjESDeYeWHd2b6wCV2q4AJhdpyzFDF9UERokkpl7pJu-b-QSf3wsIzEtVnUqVfvbrf8qOHDWOZJ6tVxXs/s320/PC182266.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gepflegte Landschaft</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFSTzwUcXD2IN8zjxEqVZitX0idI5lILyJASmcKfNWmszCRZ9pF63xJZ9wgz3Gb9b_t7eqYIgdwa8PvdFHq1qN4lkg92mH7qq4Pju3Kih7EcB67i5piJcTdN4mU44Sy8crSOUuF-cy6gg/s1600/PC182271.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFSTzwUcXD2IN8zjxEqVZitX0idI5lILyJASmcKfNWmszCRZ9pF63xJZ9wgz3Gb9b_t7eqYIgdwa8PvdFHq1qN4lkg92mH7qq4Pju3Kih7EcB67i5piJcTdN4mU44Sy8crSOUuF-cy6gg/s320/PC182271.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gepflegte Häuser (mit Gartenzwerg...)</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0H_Btb1D1lMlYUbuYnhq8UxGY7mfpWaCaCDMymxs_ouihYKFadzCqU0GFefQAmOCOMlcLdUo3KFdyLNvuS68smZJwmthHUoZUnskf6QE9l7qy5aKnnTwodq27OZN0zXaVqPMtECCl_vM/s1600/PC272287.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0H_Btb1D1lMlYUbuYnhq8UxGY7mfpWaCaCDMymxs_ouihYKFadzCqU0GFefQAmOCOMlcLdUo3KFdyLNvuS68smZJwmthHUoZUnskf6QE9l7qy5aKnnTwodq27OZN0zXaVqPMtECCl_vM/s320/PC272287.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Könnte genau so gut bei uns im Voralpenland sein</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimt1JHkmy_YysBgNp26g3RBiTYa6l2g7WJgrx5dB3MbBnUeuZ6oOSz7uc170dfhWDLeGthbSyaoH9RuO1V64HnH2CFtphZf-VXnCV_-Cyaq5zn2IeO87qUYOTeSEBd91P0_qSNHji1OGI/s1600/PC272292.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimt1JHkmy_YysBgNp26g3RBiTYa6l2g7WJgrx5dB3MbBnUeuZ6oOSz7uc170dfhWDLeGthbSyaoH9RuO1V64HnH2CFtphZf-VXnCV_-Cyaq5zn2IeO87qUYOTeSEBd91P0_qSNHji1OGI/s320/PC272292.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Österreichs "Kulturbeitrag": Hundertwassertoilette in Kawakawa - ein Touristen Highlight... </td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJpFfGUplunVOrZ3GCvd7Plht6BWAIWJDlZ9Uz5FS3jRaGH49SJ0DrWkQ2XodDEuUhRefKkrLmwkBLY1st79o1JR4nGDEyCdUEcyffJLKFVUvI-2Izo5-Y4Lezoe3hZ6R-p1sIUsiyYR0/s1600/PC182275.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJpFfGUplunVOrZ3GCvd7Plht6BWAIWJDlZ9Uz5FS3jRaGH49SJ0DrWkQ2XodDEuUhRefKkrLmwkBLY1st79o1JR4nGDEyCdUEcyffJLKFVUvI-2Izo5-Y4Lezoe3hZ6R-p1sIUsiyYR0/s320/PC182275.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ehemalige Walfang - Gerätschaften: Kochtöpfe für den Blubber</td></tr>
</tbody></table>
<br /></span>gerhardaufsee.blogspot.comhttp://www.blogger.com/profile/12860675021427031339noreply@blogger.com1