An den Wachrhythmus muss ich mich auch erst wieder gewöhnen. Alle 30 Minuten reißt mich der Kurzzeitmesser unsanft aus dem unruhigen Schlaf, nach einem Rundumblick nach „feindlichen“ Schiffen, der Kontrolle der Segelstellung und des anliegenden Kurses geht’s wieder für die nächste halbe Stunde in die Koje – dem neu installierten Radargerät traue ich noch nicht ganz, bin auch noch nicht ganz firm in der Interpretation des Radarbildes – daher halte ich lieber selber Wahrschau!
Gegen Morgen lässt der Wind nach, ein chaotisches Wellenbild wirft uns pausenlos herum, es ist nicht gerade angenehm. Ich genehmige mir eine Sunde Motorfahrt, da mir das Dümpeln irgendwann zu viel wird….