Das Bezahlen ist eine elendigliche Prozedur – wegen nebbichen vierzehn Euro wird da ein Prozedere in Gang gesetzt, welches eine gute halbe Stunde lang dauert. Die kein Wort englisch, ich kein Wort spanisch…
Ich hatsche noch zum (weit entfernten…) Supermarkt um mich frisch zu verproviantieren. Ach ja, in diesem Supermarkt kauften wir damals mehrere große Thunfischdosen, als wir „Sandpiper“ heimholten. Eine davon fand ihren Weg mit mir nach Schweden zu Jürgen, eine verblieb in Wien bei meinem Bruder und eine habe ich wieder bis hierher mitgeschleppt – eine sinnlos weit gereiste Thunfischdose also.
Einen 30er Gabelschlüssel (leider keinen Ringschlüssel) bekomme ich endlich in einer Eisenwarenhandlung – damit werde ich die Kielbolzen gewissenhaft kontrollieren.
Unter Segel und in Rauschefahrt geht’s dann bis nach San Jose, einem kleinen, aber ganz netten Touristenort. Allerdings bläst es von gegenan, ich muss das zweite Reff einbinden und aufkreuzen – was mir allerdings ziemlichen Spass macht – vor allem, weil manchmal auf dem Speedometer 7+ aufscheint!
Auch die kleine Marina ist sehr nett! Zwar wenig Platz, aber sauber und Internetzugang gibt’s auch – Herz, was willst Du mehr.
Etmal: 27sm, Position: N 36°45,70’ / W 002° 06,15’