Hier (und auch während der Fahrt) traf ich dann stellenweise auf Unmengen von Quallen: Geschätzte 20 cm im Durchmesser, rund und weiß / gelb – so als wenn ein Frachter große Tennisbälle verloren hätte…
Die Küste ist nach wie vor menschenleer und meistens öde, nur ab und an sind kleine Fischerboote und Hütten zu sichten.
Auf halbem Wege zum Cabo de la Vela dann ein heftiges Gewitter, die krachenden Donnerschläge grollten wie Kanonenschüsse über das vom starken Regen gepeitschte Meer. Nachdem das Gewitter durchgezogen war herrschte Windstille – der Kampf mit den schlagenden Segeln nervt – erst nach einer halben Stunde Motorfahrt kam wieder etwas Wind auf, der mich zur Ankerbucht, gleich nach dem Kap gelegen, blies.
Die Blasen sind fast ganz abgeheilt, nur mehr häßliche Flecken verunstalten meinen Körper – aber das wird auch bald vorbei sein. Hoffe ich zumindest!
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