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Freitag, 20. Mai 2011

Aruba

Absolute Windstille, es ist heiß und schwül: Ich hänge notgedrungen noch einen Tag in Aruba an, an Bord gibt es sowieso noch genug zu tun.
Am Nachmittag klariere ich dann aus, hier hält mich absolut nichts mehr. Wiederum löhne ich (wie befürchtet) 10 Dollar Anlegegebühr…
Der Rauch der abgefackelten Gase sowie der brennenden Mülldeponie wabbert in einer breiten Front fettig und dunkel drohend über der Insel, am Wasserpass von Najadchen bildet sich ein breiter, schwarzer Streifen, der sich nur schwer (und nicht restlos) entfernen lässt. Jetzt wird es höchste Zeit für mich, um weiterzukommen. Etwas viel Zivilisation stürzte in letzter Zeit auf mich ein!
Mein Weg wird mich weiter Richtung Westen führen, über eine kleine venezolanische Insel (Monjes del Sur) werde ich ans kolumbianische Festland segeln - der südamerikanische Kontinent ruft nach mir!! Mal sehen, was mich dort so alles erwartet...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Gerhard,
das mit dem Weiterkommen hört sich doch gut an. Karibik und das immer nur auf den selben Inseln war ja jetzt auch genug und für deine Bordkasse auch nicht gerade förderlich. So wie man es liest.
Dann folge dem Ruf und alles Gute
lieber Gruß
Axel

Gerhard hat gesagt…

Ja, ich folge dem Ruf... Danke für die guten Wünsche!