Von Tahiti nach Moorea

So, genug Zeit in Papeete verbracht, auch wenn ich sie sehr genossen habe. Weiter geht’s zur Nachbarinsel von Tahiti, Moorea. Die nebbichen 13sm schaffe ich ja mit links… Denkste, lieber Gerhard! Draußen blies es kräftig und die nicht gerade kleinen Wellen kamen genau von querab – es wurde also wieder einmal eine leicht stressige und zudem Angelegenheit.
Ich gehe in der angeblich gut geschützten Cook Bay, deren Einfahrt gut betonnt ist, vor Anker. Gegen Wellen mag das zwar zutreffen, die Fallböden von den umliegenden, relativ hohen Bergen gefielen mir allerdings überhaupt nicht, zudem erwischte ich eine Stelle, wo mein Anker nicht und nicht halten wollte – der Grund war schlammig und zu tief, 40m Kette sind nun mal bei rund 15 m Wassertiefe einfach zu wenig. Am nächsten Morgen verlegte ich mich daher hinaus hinter das Riff, wo der Wind zwar kräftig aber aus kontinuierlicher Richtung blies und der Sandgrund hervorragenden Halt bot. Zudem war ich hier alleine, das Wasser klar und zudem hatte ich – Überraschung!! – freien Internetzugang, unfreiwillig von einem nahe liegenden Hotel. Den nutzte ich natürlich weidlich aus, um einen Teil meines Blogs nachzuschreiben und Updates durchzuführen.

Landschaftlich wirklich wunderschön.Moorea, eine der Südseeperlen:

Etmal: 13sm, Position: S 017° 29,55’ / W 149° 49,30’