Die Tage vergehen so schnell, es ist kaum zu fassen. Ich treffe durch Zufall Harry und Mathilde wieder, lerne Harald und Conny kennen und verbringe mit allen schöne Stunden.
Das Wetter ist so lala, jedenfalls hat der Atlantik Badetemperatur, was ich auch ausnutze.
Am Schiff standen etliche Umbauten und Reparaturen an, besonders die notwendigen Verstärkungen des Riggs machten viel Mühe, aber die Sicherheit geht nun mal vor. Ein drittes Reff lasse ich mir gerade in das Groß nähen, bei Starkwind sind meine bisherigen zwei Reffs einfach zu wenig. Da ich keine mechanische Windsteuerungsanlage (zu einem vernünftigen Preis) bekommen konnte, stürzte ich mich notgedrungen in Unkosten und leistete mir einen zweiten elektrischen Autopiloten – damit hoffe ich ja doch, problemlos über die Runden zu kommen…
Eine komplette Tauchausrüstung mit einer 10L / 300 bar Pressluftflasche befindet sich nun auch an Bord, meine ersten Tauchgänge nutzte ich zur Inspektion und Reinigung des Unterwasserschiffes sowie der Kontrolle des Ankers.
Mit dem Rad erkunde ich die Insel, die mir gut gefällt – die Menschen sind sehr freundlich hier, das Warenangebot ist reichlich und (meistens…) preiswert.
Nur meine Zähne bereiten mir (wieder einmal…) Probleme; von einem noch einzuholenden Kostenvoranschlag hängt es ab, ob ich deren Sanierung hier durchführen lasse oder deswegen kurzfristig nach Österreich fliege. Das würde ich allerdings gleich mit einem Schiurlaub verbinden, denn das Langlaufen in der verschneiten waldviertler Landschaft fehlt mir schon sehr…
Eine weihnachtliche Stimmung will hier nicht so recht aufkommen, die Lichtgeschmückten Palmen wirken etwas kitschig und die hohen Temperaturen passen nun mal nicht zu meinen Vorstellungen von Weihnachten.
Ich jedenfalls wünsche allen Lesern meines Blogs ein frohes Fest, oder wie man hier sagt:
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2 Kommentare:
hello waldviertler!!!!!!!!!!!!!!!
schön
von Dir eine positionsmeldung zu bekommen alles liebe alte sau.außerdem schifoan kaunst du mit deine vakripptn haxn eh net
Bussi Mausal
ja so ist das:
Ist man in der Ferne hat man
Heimweh
Ist man Daheim hat man
Fernweh
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