Der Vortag verlief noch etwas stressig, da der Außenbordmotor an Bord gestaut und das Dingi zerlegt und an Deck sturmsicher verzurrt werden wollte. Ebenso gab es noch Arbeit mit dem Rad, welches nach der Reinigung zerlegt und in sein Bag unter Deck kam. Die Fender wurden ebenfalls unter Deck verstaut, die Festmacherleinen getrocknet und aufgeschossen – kurz, alle für eine längere Reise notwendigen Arbeiten mussten noch am letzten Abend erledigt werden…
Ich starte am Morgen um 07:30 Ortszeit, taste mich durch die Westausfahrt hinaus aufs offene Meer. Der bis dahin angenehme Schiebewind nahm immer mehr zu, ich musste gleich zu Beginn
der Fahrt an den Wind gehen. In der Nacht wurde Najadchen so luvgierig, ich musste
sogar das dritte Reff einbinden – keine angenehme Aufgabe, bei Starkwind und
Welle.
Keine Sichtung, nur
ein paar Vögel begleiten mich.
Etmal: 126sm,
Position: 022 09.8829 S 176
54.3694 W
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