Wenig Wind, ruhiger Seegang. Die ganze Zeit über laufe ich immer noch am Wind oder hoch am Wind. D.h., ich habe meistens die Wellen immer noch von schräg vorne – das ist auf Dauer unangenehm, da dadurch das Schiff abgestoppt wird und nicht richtig laufen kann. Zudem kann ich die Bay of Island nicht anliegen, es drückt mich immer mehr nach Osten.
Die Verlängerung der
Schubstange des Autopiloten dreht sich, von mir unbemerkt, aus der Schubstange
heraus, dadurch wird die Verbindung Pinne – Autopilot gelöst. Die Folge ist
eine Patenthalse, die sich gewaschen hatte. Ich war völlig überrascht, da auf
diesem Kurs - am Wind - eine solche Patenthalse normalerweise nicht möglich
ist. Der Bullenstander hielt aber.
Nach Mittag schläft
der Wind komplett ein – Nervenstärke ist wiederum gefragt…
Irgendwann am
Nachmittag nervt mich das Segelschlagen zu viel – ich werfe den Motor an, um
ein bisschen Raum nach Süden zu gewinnen.
Keine Sichtung.
Etmal: 61 sm,
Position: 027 23.7420 S 177
47.1947 E
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