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Sonntag, 2. Dezember 2012

Von Tonga nach Neuseeland, 6. Tag


Wenig Wind, ruhiger Seegang. Die ganze Zeit über laufe ich immer noch am Wind oder hoch am Wind. D.h., ich habe meistens die Wellen immer noch von schräg vorne – das ist auf Dauer unangenehm, da dadurch das Schiff abgestoppt wird und nicht richtig laufen kann. Zudem kann ich die Bay of Island nicht anliegen, es drückt mich immer mehr nach Osten.
Die Verlängerung der Schubstange des Autopiloten dreht sich, von mir unbemerkt, aus der Schubstange heraus, dadurch wird die Verbindung Pinne – Autopilot gelöst. Die Folge ist eine Patenthalse, die sich gewaschen hatte. Ich war völlig überrascht, da auf diesem Kurs - am Wind - eine solche Patenthalse normalerweise nicht möglich ist. Der Bullenstander hielt aber.
Nach Mittag schläft der Wind komplett ein – Nervenstärke ist wiederum gefragt…
Irgendwann am Nachmittag nervt mich das Segelschlagen zu viel – ich werfe den Motor an, um ein bisschen Raum nach Süden zu gewinnen.
Keine Sichtung.

Etmal: 61 sm, Position: 027 23.7420 S            177 47.1947 E
 

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