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Sonntag, 28. Juni 2009

Der Ort Pylos

Ich verlasse den paradiesischen Ankerplatz um den Ort Pylos mit seiner mächtigen Festung zu erkunden:


Zu Beginn der kurzen Fahrt nehme ich noch eine Feineinstellung des Vergasers bei warmem Motor vor; zurzeit schnurrt dieser erstaunlich zuverlässig vor sich hin. Hoffentlich hält dieser Zustand an! Anschließend kann ich mit der Fock bei achterlichen Wind bis zur nie fertig gestellten Marina segeln. Einen so verluderten und dreckigen Hafen habe ich schon sehr lange nicht mehr gesehen. Kein Strom, kein Wasser, keine Beleuchtung, keine Sanitäranlagen, dafür überall Müll. Für eine Nacht muss es reichen…


Ich erkunde die ausgedehnte Festung...



...wo offensichtlich jemand seine Munition vergessen hat:


Der Ort an sich, obwohl ziemlich geschichtsträchtig, gibt nicht viel her. Das Schönste an ihm sind die riesige, schattenspendende Platane am Hauptplatz…


…und das Denkmal der drei Admiräle von der alliierten Flotte, welche 1827 hier die Seeschlacht gewonnen haben:


Hier hält mich nun nichts mehr. Obwohl, die Bucht selbst war ein wunderschöner Ankerplatz. Morgen früh geht es wieder weiter, auch wenn der Wind (wieder einmal...) von gegenan kommt...

Etmal: 4,5sm, Position: N 36°55,09’ / E 021°41,98’