Da ich in erreichbarer Nähe einen Wasserhahn habe, kann ich wieder einmal in Ruhe meine Wäsche waschen. An den Hahn schließe ich einfach ein kurzes Stück Schlauch an, so habe ich meine private Dusche. Einen ziemlich guten und öffentlich zugänglichen W-lan Anschluss gibt es hier auch – Herz, was willst du mehr!
Ich starte zu einer Inselrundfahrt mit dem Rad, schon zeitig in der Früh fahre ich los. Ich schraube mich (nein, das ist nicht wahr, ich schleppe mich ächzend und keuchend…) wieder einmal die Berge hoch, denn die Insel ist ein Hochplateau, welches von tiefen Schluchten, die zum Meer führen, durchzogen ist. Es gibt daher keinen richtigen „Rundkurs“, sondern nur Stichstrassen, die zum Meer hinabführen. Für mich heißt das, jedes Mal wenn ich vom Hafen wegfahre, erst einmal so runde 300 Höhenmeter zu überwinden. Bei 25 Grad im Schatten kein wirkliches Vergnügen…
Trotzdem fahre ich andere Berge zusätzlich noch hoch, da die Aussicht von dort oben eben grandios ist:
In diesem menschenleeren Kloster, dessen Eingangstor allerdings offen stand, konnte ich meine Wasserflasche auffüllen und die Ruhe genießen:
Die Landschaft der Hochebene ist teilweise lieblich, erinnert an die Toskana:
Ich erfreue mich an netten Details:
Wundere mich über den Geschmack mancher Leute:
...und falle abends hundemüde aber total happy in meine Koje.