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Sonntag, 21. Juni 2009

Methoni

An sich hätte ich ja gut geschlafen, wenn da nicht einige griechische Kampfgelsen gewesen wären – die von der ganz besonders lästigen Art. Dazu kommt, dass um die Bucht herum eine Strasse führt, wo die örtlichen Volltrotteln mit ihren auffrisierten Mopeds ihren unbefriedigten Sexualtrieb ausleben – die halbe Nacht hindurch.
Heute ist Sommerbeginn, das Wetter zeigt sich pflichtgemäß von seiner besten Seite. Ich kaufe etwas ein und besichtige die Festung…


…ein ziemlich weitläufiges…


…aber baufälliges Bollwerk…


…welches in der Nacht schön illuminiert ist:


Ein besonderes Wahrzeichen ist der "Burtzi" genannte, am Südende des Kaps gelegene Meeresturm mit seiner markanten Kuppel. Dieser Turm wurde als eigene kleine Festung mit Tor und Mauer angelegt. Er diente als Landmarke an der Hafeneinfahrt, als Wachturm und wohl auch letzte Zufluchtstätte:


Ich finde einen versteckten Wasserhahn am Fuße des Wellenbrechers, eine Tankstelle befindet sich in knapp einem Kilometer Entfernung. Einen guten Supermarkt habe ich auch entdeckt, der „Hafen“ ist ziemlich geschützt – Seglerherz, hier kannst du glücklich sein!
Der Ort an sich ist eher gesichtslos…


…aber nicht ganz unhübsch. Der Hafen ist eher eine durch eine Mole geschützte große Sandbucht, wo die Schiffe auf Reede liegen – Sandpiper mittendrin:


Kanonen als Poller in der Hafenmole eingemauert - auch keine schlechte Idee: