Das Lämpchen meiner Leselampe ist durchgebrannt, hier Ersatz zu finden gleicht einem Spießrutenlauf. So lerne ich wenigstens die Stadt gründlich kennen:
Eine leicht futuristisch anmutende Elektroinstallation erregte meine Aufmerksamkeit...
...ebenso wie diese architektonische Detaillösung:
Rethymnon ist, im Gegensatz zu Iraklion, relativ sauber und gepflegt. Sie hinterlässt bei mir einen guten Eindruck. Nach der Anzahl der Touristen zu schließen, bei denen auch. Hier ist überhaupt einiges los!
Am Nachmittag besichtige ich das kleine, aber feine archäologische Museum am Fuße der Festung. Die Minoer müssen ein ausgesprochen kunstsinniges und handwerklich hochbegabtes Volk gewesen sein. Die Feinheit der ausgestellten Exponate und deren technische Ausführung sind sensationell. Den Besuch dieses Museums kann ich nur empfehlen. Leider war dort Photographierverbot und das Personal hat wie die Haftelmacher aufgepasst… Anschließend besichtigte ich das Wahrzeichen der Stadt, die Festung „Fortezza“, die von den Venezianern um 1573 errichtet wurde:
Na ja, ein reiner Zweckbau halt, nichts Besonderes:
Die werden anscheinend nicht mehr gebraucht:
Die Moschee ohne Minarett auf dem Festungsgelände:
Den Rest des Tages verbrachte ich wieder mit schwimmen und faulenzen. Am Abend machte ich Sandpiper reisefertig, den morgen geht es wieder weiter!