Das Wetter ist wieder nicht besonders, trotzdem erkunde ich mit dem Rad die Insel – viel Neues gibt es allerdings nicht zu berichten, da es außer wilder (eigentlich öder) Landschaft nichts zu sehen gibt. Ich besteige einen der Vulkankegel...
...da es sich aber dabei genau genommen nur um eine größere Geröllhalde handelt, ist der Aufstieg eine eher rutschige Angelegenheit. Die Aussicht von oben ist allerdings grandios und entschädigt für die Mühe:
Während meines Ausfluges entdecke ich doch etwas Leben in der baumlosen Wildnis: Ich konnte zumindest einen Falken bei der Jagd und einige kleine Eidechsen auf der Flucht vor meinen 43er Tretern beobachten.
Die Müllentsorgung der Insel habe ich mir auch angesehen – der unter den Schlagwörtern „Umweltschutz“ und „Wertstofftonnen“ getrennt gesammelte Abfall wird ganz einfach an einer abgelegenen Mulde an einem entfernt liegenden Strand zusammen abgekippt und verbrannt. Da Glas und Metall bekanntermaßen nicht besonders gut brennen, schaut es dort dementsprechend aus; ein Teil des Abfalls verweht der Wind und gelangt so ins Meer, Kunststofffetzen verfangen sich an den schroffen Felsen, Glasscherben überall. Soviel zum Thema „Naturschutzgebiet“…
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