In der Nacht schlägt das Wetter um, es windet und regnet stark – wir legen daher ganz einfach einen Faulenzertag ein, frühstücken wie Gott in Frankreich und pflegen unsere Körper. Anschließend repariere ich die Lazyjacks und die Kajütenluke, deren eine Verriegelung sich selbständig gemacht hatte.
Am Nachmittag klart es auf, es wird doch noch ein schöner Tag.
Wir liegen genau über der Abbruchkante, wo es vom flachen Korallensandgrund abrupt steil abfällt – hinein in eine etwas unheimlich wirkende, dunkelblaue Finsternis, in der sich der suchende Blick verliert. In dieser Zone herrscht reges Treiben, es gäbe genug Fische zu Jagen, nur sind diese für die begrenzte Reichweite meiner Harpune leider etwas zu weit weg…
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