Wir kreuzen zum zweiten Mal zu der kleinen Insel hoch, wo es uns sehr gut gefällt. Von hier aus wollen wir weiter nach Bonaire hochkreuzen, unserem nächsten Ziel. Diesmal änderten wir unsere Taktik etwas ab, bauten einen Schlag mehr ein, der Weg verkürzte sich dadurch um eine Meile, die Zeit um eine halbe Stunde. Bei unserem ersten Schnorchelgang entdeckten wir einen (etwas ramponiert aussehenden) Tintenfisch und eine kleine Muräne, die mir frech aus ihrem sicheren Versteck heraus ein Stück entgegenkam.
Wieder liegt die Coast Guard, die uns beim Kreuzen weit entfernt überholte, hier vor Anker, wieder geht sie pünktlich um 19:00 Anker auf und verschwindet Richtung Curaçao.
Wieder riss eine Leine der Lazyjacks, ich werde die etwas mürbe erscheinende Leinen schlussendlich doch ersetzen müssen.
Das neue Schlauchboot fahre ich nun auf dem Vorschiff; auf dem Sprayhoodgestänge befestigt baut es zu hoch, schränkt die Sicht nach vorne zu stark ein. Dummerweise verfängt sich die Genuaschot bei jeder Wende an einem der beiden Heckkonen, da muss ich noch irgendetwas als Abweiser aus Leinen konstruieren, denn so behindert möchte ich nicht segeln!
Etmal: 28sm, Position: N 11°59,00’ / W 068° 38,70’
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