Thoralfs Motor hat doch etwas abbekommen: Wasser und Sand befinden sich im Ansaugtrakt, im Vergaser und auch unter dem Zylinderkopfdeckel neben den Ventilführungen. Leider kann ich außer ein paar Handreichungen nicht viel helfen, da ich aus eigener Erfahrung weiß, dass man(n), um einen Vergaser zu zerlegen und zu reinigen, absolute Ruhe und Nerven aus Stahl braucht… Aber Thoralf hat die Sache im Griff und ein paar Stunden später läuft der Motor wieder!
Am Nachmittag fährt die „Wigwam“ schon mal vor, wir werden unser Manöver auf der gleichen Insel (Mogo Mogo) und in der gleichen Bucht starten. Es ist Springtide, also der ideale Zeitpunkt zum Trockenfallen. Am Abend teilt mir aber Thoralf über Funk mit, dass in der südwestlich gelegenen Bucht Schwell hineinsteht, daher wird er sich die andere, nordöstlich gelegene Bucht, als Alternativmöglichkeit anschauen.
Schauen wir mal, was der morgige Tag so an Überraschungen bringen wird - was soll denn schon viel passieren, geeignetes Stangen - Treibholz zum „Pölzen“ habe ich ja genug gefunden und der Strand besteht aus ganz weichem Sand, ohne Rumpf - gefährdende Steine oder Felsen.
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