Anschließend mache ich mich zu Fuß auf die Reise nach Knossos, um den dort befindlichen minoischen Palast zu besichtigen. Die körperliche Ertüchtigung des gesamt ca. vierzehn Kilometer langen Marsches wurde leider durch eine mittlere Abgasvergiftung wieder zunichte gemacht, da ein ziemlich starker Verkehr herrschte. Der Palast selbst, respektive dessen Ruinen, waren eine herbe Enttäuschung für mich. So eine kitschige Rekonstruktion brachte sonst nur Hollywood in seinen besten Zeiten zusammen:
Auch mein Reiseführer schreibt dazu vorsichtig: „An den Rekonstruktionen von Evans wurde einige Kritik geübt….“ Dem kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen.
Trotzdem war es ein schöner Ausflug, wenn ich mir das Ziel meiner Begierde auch etwas anders vorgestellt habe.
Ich drehe noch eine Runde um den Hafen...
und nehme innerlich Abschied, denn morgen geht es wieder weiter…