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Heute widme ich mich ganz Sandpiper: Ich wechsle das Großsegel aus, welches mir Freund Heli freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Ist zwar auch nicht neu, aber ich habe den Eindruck, es steht besser als meines. Mal sehen. Leider fehlte eine Segellatte, die ich erst aus- und mit Bordmitteln herstellen musste. Anschließend konstruierte ich einen Unterliekstrecker, denn die bisher vorhandene Möglichkeit war alles andere als ideal.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit schwimmen, faulenzen und dem Betrachten des bunten Treibens am Wasser:
Die Menorcer haben als Inselvolk ein ziemlich unverkrampftes Verhältnis zu Wasser – Fortbewegungsmittel, dementsprechend locker (aber erstaunlich rücksichtsvoll gegeneinander) geht es zu – ich fühle mich hier sehr wohl!
Am Abend verlege ich mich zur Abwechslung in eine andere Bucht – obwohl gut besucht wiederum keine Deutschen oder Österreicher zu sehen. Wo verstecken die sich bloß?
