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Sonntag, 13. Februar 2011

Bequia, Admirality Bay

Der Ankerplatz hier…


…war überhaupt interessant: Genau unter Najadchen lag ein großer Stein, unter dem sich fünf Garnelen versteckt hielten, zwei ca. 1m lange Seeschlangen mit schöner Musterung zeigten Interesse an meinem eingegrabenen Deltaanker. Diese Schlangen berührte ich lieber nicht, aber mit den Garnelen nahm ich Körperkontakt auf, indem ich ihre langen Fühler befummelte. Fast hatte ich den Eindruck, als würden sie diese Berührungen genießen. Es wäre mir ein Leichtes gewesen sie zu erlegen, aber jemanden, den ich gestreichelt habe, jage ich nun mal keinen Harpunenpfeil zwischen die Augen…
Mit Frank übernahm ich eine ausgedehnte Radtour über die Insel. Erwähnte ich schon, dass wir dabei ungefähr viermal waschelnass wurden? Das machte aber nichts, da wir dabei mit verschiedenen Inselbewohnern in Kontakt kamen, als wir auf ihren Veranden Schutz vor dem prasselnden Regen suchten. (Da es vielleicht schwierig ist, es zu erraten: Frank ist das Bleichgesicht in der Mitte…)


Wir wurden überall sehr freundlich behandelt, Frank bekam sogar, da er offensichtlich einen ziemlich erschöpften Eindruck machte, einen Rumpunsch zur Stärkung angeboten…
Einen unangenehmen Nachgeschmack hinterließ der Besuch des Gemüsemarktes von Port Elizabeth bei mir, wo mit einer Frechheit, die seinesgleichen sucht, die Touristen übers Ohr gehauen werden.
An sich war es hier aber ganz angenehm zu ankern. Boatpeople boten ihre Dienste an und versorgten uns u.a. mit frischem Brot, die lokalen Restaurationen gingen auch in Ordnung.
Allerdings pfiff es am Ankerplatz unentwegt, jeden Tag regnete es, meistens sogar mehrmals. Überhaupt ist das Wetter bisher mehr als „durchwachsen“.

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