So, die ersten 1000 Seemeilen sind nun abgespult, die Stimmung an Bord ist weit besser als erwartet und alle Systeme arbeiten einwandfrei. Wir stehen 120sm südlich von Galapagos, ein größerer Fischtrawler kreuzte unseren Kurs, ansonsten sind wir alleine auf weiter Flur.
Auch hier, auf dem offenen Meer, springen die schwarz / weißen Rochen übermütig aus dem Wasser - wahrscheinlich wissen sie, dass sie mich damit jedes Mal ziemlich erschrecken!
Ein leichter Wind, der im Morgengrauen aufkommt, lässt uns ganztägig gemütlich auf Steuerbordbug über die nur mäßig bewegte See gleiten. Den flexiblen Wassertank habe ich in Luv in der Nähe der Reling und des Metazentrums verzurrt – so habe ich nun rund 120 Kilogramm Ballast auf der hohen Kante.
Ansonsten möchte ich Erich Maria Remarque, meinen Lieblingsschriftsteller, zitieren: Im Westen nichts Neues…
24 Stunden Etmal: 59sm, Position: S 03° 09,30’ / W 090° 33,96’
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